Neu im Kino: „Die Gabe zu heilen“

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Das Filmplakat von „Die Gabe zu heilen“
Copyright/Quelle: www.diegabezuheilen.de

Berlin (Deutschland) – In ausgewählten Kinos startet am 23. Februar 2017 der Dokumentarfilm „Die Gabe zu heilen“. Der Film erzählt die Geschichte von fünf Menschen mit der besonderen Fähigkeit, als therapeutische Ergänzung zum Medizinbetrieb Beschwerden ihrer Patienten lindern oder heilen zu können. Grenzwissenschaft-Aktuell (GreWi) verlost 3 x 2 Freikarten zum Film.

„Die Gabe zu heilen“ porträtiert fünf charismatische Heiler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz und lässt den Zuschauer teilhaben an der Suche nach versteckten Ursachen und bei der Anwendung von überliefertem Heilwissen. Mit ihrer sinnlichen und übersinnlichen Begabung therapieren sie seelische und körperliche Krankheiten, bei denen die klassische Medizin oft schon aufgegeben hat. Der Film zeigt, wie diese althergebrachten, obskur wirkenden Methoden als Ergänzung zur klassischen Schulmedizin ihre Daseinsberechtigung haben.

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Der Alphirte Köbi lebte 30 Jahre lang allein in den Bergen und hat dort oben die Kraft der Autosuggestion kennen gelernt – der Wille, der Berge versetzen kann. Der ehemalige Bademeister Stephan ist in der Großstadt zu Hause und heilt auch mal am iPhone. Herr Baldauf ist ein gottesfürchtiger Bauer und Laienmediziner im Dorf. Die Erzieherin Birthe aus Hamburg hat ihre Fähigkeiten erst entdeckt, als sie einen Priester heiratete. Und Frau Ojuna tritt mit ihren Urahnen in Kontakt, um ihre Kräfte zum Heilen zu sammeln.

Fünf unterschiedliche Lebensgeschichten von fünf völlig verschiedenen Menschen die doch etwas gemeinsam haben: Die Gabe, Menschen zu heilen. Diese fünf Heiler wenden ihre Gabe ganz unterschiedlich an. Die Vielfalt ihrer Diagnose- und Heilmethoden ist groß: vom Röntgenblick, dem Pendeln, dem Spüren von Energiefeldern oder der Behandlung mit Elixieren bis hin zum Handauflegen. Indem jeder bei seiner Arbeit gezeigt wird, gibt der Film einen Überblick über die verschiedenen Heilmethoden und was dahinter steckt. Dabei steht jeder der Protagonisten für eine bestimmte Diagnostik und Therapie, so dass sich die fünf Begegnungen aufeinander beziehen, um Themenfelder kreisen und eine Gesamtgeschichte ergeben.

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Die Heiler sprechen offen über ihre persönlichen Beweggründe, ihre Möglichkeiten, ihren Glauben und ihren Erfolg. Jeder für sich gewährt Einblick in das Mysterium seiner Gabe und was er damit bewirken kann. Alle fünf haben sich für das Heilen entschieden und ihr Leben danach ausgerichtet, ihre Gabe in den Dienst kranker Menschen zu stellen. Sie gaben teilweise ihre bisherigen Berufe auf und wagten sich in völliges Neuland – ohne Rückfahrkarte. Mittlerweile können sie alle von den Spenden ihrer Patienten leben oder sind auf Geld nicht angewiesen. Trotz ihrer ungewöhnlichen Tätigkeit haben unsere Protagonisten nicht den Boden der Realität unter ihren Füssen verloren. Sie alle haben eine grundsätzlich positive Haltung zum Leben. Sie sind Menschenkenner und empfinden eine große Liebe zu den Menschen.

Diese Heiler sehen sich nicht als Gegner der klassischen Schulmedizin oder verweigern sich ihr. Im Gegenteil – sie sehen sich als therapeutische Ergänzung zum Medizinbetrieb.

„Die Gabe zu heilen“ zeigt, wie fünf Heiler zu ihrer „Gabe“ gekommen sind und wie sie mit ihr umgehen. Es geht dabei weder um Kritik noch um das Propagieren esoterischer Heilmethoden, sondern darum, über seelische Prozesse und altes Wissen zu erzählen. Ohne die Protagonisten als spirituelle Führer oder Heilsbringer zu mystifizieren, erlebt man sie als Menschen voller Hingabe, die die Fähigkeit haben, andere Menschen zu heilen. Gezeigt werden ihre Diagnose- und Behandlungsmethoden. Die Botschaft des Films ist, dass es statt Wunder oder Mysterien faszinierende menschliche Fähigkeiten gibt, die nur schwer erklärbar sind.

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