Buchneuerscheinung: UFOs über Österreich
Titelumschlag: UFOs über Österreich
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Wien (Österreich) – Nach Michael Hesemanns „UFOs über Deutschland“ und Luc Bürgins „UFOs über der Schweiz“ (beide erstmals 1999 erschienen) füllt nun der Wiener UFO-Forscher und Vorsitzende der DEGUFO-Österreich Mario Rank mit seinem Buch „UFOs über Österreich – Hirngespinnste? Außerirdische? Geheime Mächte?“ die bislang noch offene Lücke in den Dossiers zum UFO-Phänomen im deutschsprachigen Raum. Grenzwissenschaft-Aktuell verlost 3 Exemplare des Buches.
In seinem neu vorliegenden Buch „UFOs über Österreich“ belegt der Wiener UFO-Forscher und Medienschaffende Mario Rank, dass auch die Alpenregion von unidentifizierten Flugobjekten (kurz: UFOs) nicht umflogen wird und wie eigentlich alle Länder schon von jeher Schauplatz sowohl von bis heute rätselhaften, daneben aber auch mittlerweile erklärten Himmelsphänomene war und ist.
Grenzwissenschaft-Aktuell verlost 3 Exemplare des Buches!
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Angefangen von historischen Zeugnissen aus dem Jahre 1344, als ein „feuriger Klotz“ nicht nur „aus den Wolken auf die Marktgasse von Feldkirch herabgefallen“ sondern erstaunlicherweise und für Meteoritenstürtze ganzlich untypisch, kurze Zeit später von dort aus auch wieder „von sich selbst in die Luft und Wolken (zurück-)gefahren ist“, über die international bekannte Fotoserie einer fliegenden Scheibe des Rudi Nagora aus dem Jahre 1971, bis hin zu den aktuell andauernden und mit technischen Hilfsmitteln dokumentierten kontroversen Lichterscheinungen rund um Knittelfeld, deckt Rank die lange und vielschichtige UFO-Historie seines Heimatlandes ab. Der Autor stellt sowohl Mittlerweile erklärte UFO-Sichtungen als auch die seiner Meinung nach „besten UFO-Fälle Österreichs“ ausführlich vor.
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Darüber hinaus berichtet er über den kuriosen Fall der UFO-Studie von Dr. Alexander Keul (der, so berichtet Rank: „heute an der Universität Salzburg ein Lehramt der Psychologie inne hat), die durch ein Wissenschaftsstipendium des Kulturamtes der Stadt Wien gefördert wurde und 1980 zu dem Schluss kam, UFO-Zeugen seien entweder „a) Neurotiker, b) Psychopathen oder c) Hirnleistungsschwache“. Von besonderer Brisanz sei über die zweifelhafte Conclusio des Projektsberichts hinaus, „dass Keul zugleich auch unter dem Pseudonym ‚Ernst Berger‘ als Mitglied der deutschen UFO-Vereinigung MUFON CES auftrat“, publizierte, später darum bemüht war, UFOs- und Kugelblitze als Halluzinationen zu erklären und ’nach‘ seinem Austritt aus der deutschen UFO-Forschungsorganisation bei der US-amerikanischen Mutterorganisation (MUFON) sich zum europäischen Direktor der MUFON ernennen zu lassen: „Ein Unterfangen, das nicht von Erfolg gekrönt war“, berichtet Rank.
Ein Großteil des Buches widmet Mario Rank der Dokumentation (s)einer Entdeckung der ganz besonderen Art: Dem „Geheimarchiv“ des österreichischen UFO-Forschers und einstigen Generalsekretärs der 1959 gegründeten, aber schon seit vielen Jahren nicht mehr aktiven Wiener UFO-Studiengesellschaft „Interplanetarik Austria“, Felix R. Maschek. Rank selbst versteht sich nicht nur als „Erbe“ von Mascheks Archiv sondern erklärt zugleich auch, dessen Arbeit fortzusetzten.
Abschließend berichtet Rank über seine bislang zwar erfolglosen Bemühungen um die Freigabe offizieller UFO-Akten Österreichs, dabei zugleich aber auch über die dadurch erlangten Erkenntnisse über den offiziellen Umgang mit entsprechenden Sichtungen, die als Grundlage für zukünftige – dann hoffentlich erfolgreichere – Anfragen bei staatlichen Stellen dienen können.
GreWi-Herausgeber Andreas Müller meint…
Ein wichtiges Buch und Einblick in die UFO-Materie aus österreichischer Sicht.
Die Historie wird zwar nicht immer mit wissenschaftlichem Anspruch, dafür aber sorgfältig und durchaus leserfreundlich aufbereitet. Erklärbare Fälle werden erklärt, weiterhin rätselhafte Vorfälle mit zahlreichem Abbildungen anschaulich beschrieben. Hier und da spielen mir persönlich für Dritte unüberprüfbare Verschwörungsszenarien um die schon im Untertitel genannten „Dunklen Mächte“ eine zu große Rolle, wenn Rank etwa ebenso anonyme wie angeblich hochrangige Zeugen mit nicht minder kryptischen Aussagen zitiert. Der sonstigen Sachlichkeit des Buches tut dies jedoch keinen Abbruch und für den ein oder anderen Leser ist gerade dieser Aspekt vielleicht ja auch umso interessanter.
Kurz: Diese Standortbestimmung in Sachen „UFOs über Österreich“, sollte in keiner UFO-Bibliothek fehlen.
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