Urzeit-Riesenhai: Megalodon gebaren große Kannibalen

Wachstumsbänder an fossilen Knochenfunden des riesigen Urzeithais Megalodon verweisen auf eine Lebensgröße von rund 9 Metern des mit etwa 46 Jahren verstorbenen Tieres, das bei der Geburt bereits rund 2 Meter groß gewesen sein muss. Copyright: DePaul University/Kenshu Shimada

Lesezeit: ca. 3 Minuten Chicago (USA) – Neuste Knochenanalysen des urzeitlichen Riesenhais Megalodon (Otodus megalodon) offenbaren Wachstumsring-artige Strukturen, die auf eine bereits beachtliche die Geburtsgröße Meeresräuber hindeuten. Zudem ernährten sich die Riesenbabys vermutlich noch im Mutterleib von den Eiern ihrer unausgereiften Geschwister. Wie das Team um Kenshu Shimada von der DePaul University in Chicago aktuell im Fachjournal „Historical Biology“…

Weiterlesen… →

Ältestes Säugetier: Genom offenbart Gründe für exotische Merkmale der Schnabeltiere

Ein Schnabeltier im Wasser. Copyright: pen_ash (via Pixabay.com) / Pixabay License

Lesezeit: ca. 4 Minuten Kopenhagen (Dänemark) – Das australische Schnabeltier gehört zweifelsohne zu den sonderbarsten Tieren auf unserem Planeten: Es gleicht einem Bieber, hat aber einen zahnlosen Schnabel und zwei Giftsporne. Es legt Eier, säugt aber seinen Nachwuchs, ein leuchtendes Fell. Ein internationales Wissenschaftlerteam hat nun erstmals das Genom des Schnabeltiers entschlüsselt und liefert damit neuen Erklärungen für einige…

Weiterlesen… →

Mit dem eDNA-Test auf der Suche nach dem Tasmanischen Tiger

Tasmanische Tiger, fotografiert 1910 im Beaumaris Zoo in Hobart. Copyright: Gemeinfrei

Lesezeit: ca. 2 Minuten Parkville (Australien) – Eigentlich gelten die auch als Tasmanische Tiger oder Beutelwölfe bezeichneten Thylacine seit den 1930er-, spätestens aber seit den 1980er-Jahren als ausgestorben. Immer wieder kommt es aber zu Sichtungen, Foto- und Filmaufnahmen, die nahelegen, dass Exemplare und Populationen bis heute unerkannt überlebt haben könnten. Eine australische Gen-Analysefirma hat nun einen eDNA-Schnelltest entwickelt, mit…

Weiterlesen… →

Großer Sonar-Kontakt am Grunde des Loch Ness bereits 2015

Blick über die Ruine von Urquhart Castle auf den Loch Ness. Copyright: A, Müller für grenzwissenschaft-aktuell.de

Lesezeit: ca. 3 Minuten Inverness (Großbritannien) – Nachdem in den vergangenen Wochen gleich zwei mit Sonar bestückte Boote im Loch Ness ungewöhnlich große Sonar-Echos in der Nähe des Seebodens geortet haben (…GreWi berichtete), berichtet nun ein weiterer Kapitän von eigenen Sonarsignalen im See, über die er bislang nicht gesprochen hatte. Zuvor hatte der Touristen-Skipper Ronald Mackenzie von CruiseLochNess.com am…

Weiterlesen… →

Wieder Nessie? Erneute große Sonar-Ortung im Loch Ness

Lesezeit: ca. 3 Minuten Fort Augustus (Großbritannien) – Vor knapp einem Monat ortete ein Schiffs-Sonar ein großes Echo 170 Meter tief im sagenumwobenen Loch Ness und sorgte erwartungsgemäß schnell für neue Spekulationen, darüber, ob es sich um einen Beweis für das nicht minder sagenhafte „Ungeheuer von Loch Ness“ handeln könnte (…GreWi berichtete). Jetzt gelang dem Bootseigener ein erneuter Kontakt…

Weiterlesen… →

Buchvorstellung: 1. „Jahrbuch für Kryptozoologie“ erschienen

Lesezeit: ca. 2 Minuten Bochum (Deutschland) – Nachdem vor zwei Jahren die Zeitschrift „Kryptozoologie Report“ eingestellt wurde, hat das „Netzwerk für Kryptozoologie“ (NfK) nun mit dem ersten „Jahrbuch für Kryptozoologie“ eine Anthologie veröffentlicht, die aktuelle Forschungsergebnisse und Nachrichten aus dem Forschungsgebiet der nach verborgenen Tierarten suchenden Kryptozoologie einmal jährlich zusammenträgt. Grenzwissenschaft-Aktuell.de verlost zwei Exemplare des Jahrbuchs… Das Anfang September…

Weiterlesen… →

Sonar zeigt großes Signal im Loch Ness

Lesezeit: ca. 4 Minuten Fort Augustus (Großbritannien) – Neben den unzähligen Sichtungen eines ungewöhnlich großen Wesens – eines “Ungeheuers“ – im Loch Ness gehören immer wieder auch Aufzeichungen von Sonar-Instrumenten an Bord von Booten auf dem See zu den anschaulichen Indizien für die Existenz von „Nessie“. Die jüngste Sonar-Auufnahme gelang dem Skipper eines Ausflugsbootes erst vor wenigen Tagen. Doch…

Weiterlesen… →

Urzeithai: Der Megalodon war selbst gegenüber Zeitgenossen übergroß

Lesezeit: ca. 2 Minuten Chicago (USA) – Mit einer Körperlänge von rund 16 Metern und mehr übertraf der vermutlich seit rund drei Millionen Jahren ausgestorbene Urzeithai „Otodus megalodon“  die größten heute lebenden Haiarten um mehr als das Doppelte. Das der Megalodon aber auch schon zu Lebzeiten unverhältnismäßig groß war, zeigt nun eine aktuelle Analyse anderer zeitgenössischer Haie. Wie das…

Weiterlesen… →