UPDATE: Nepal zieht einige Yeti-Statuen als Maskottchen zurück

Eine mit heiligen Symbolen verzierte Yeti-Figur der Tourismus-Kampagne „Visit Nepal 2020“. Copyright/Quelle: nepalitimes.com

Lesezeit: ca. 3 Minuten Kathmandu (Nepal) – Seit vor Kurzem die nepalesische Tourismusbehörde überlebensgroße Statuen aufstellen ließ, die den Yeti als Mascottchen für die Tourismus-Inistiative “Visit Nepal 2020” darstellen sollen, regt sich landesweit Widerstand gegen die Statuen (…GreWi berichtete). Nachdem sich nun auch religiöse Gruppen gegen einige der Skulpturen ausgesprochen haben, hat die Behörde die Initiative an einigen Orten…

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Kontroverse um Yeti-Skulpturen in Nepal

Mit individuell gestalteten Skulpturen wie dieser (l.) wirbt Nepal 2020 um Touristen. Sie unterscheidet sich deutlich von historischen Darstellungen (r.), die den Yeti als affenartiges Wesen zeigen. Copyright: visitnepal2020.com

Lesezeit: ca. 3 Minuten Kathmandu (Nepal) – In Deutschland sind sie hauptsächlich in Form des Berliner Bären, in der Schweiz durch Kühe bekannt: Lebensgroße Glasfaserskulpturen, die im In- und Ausland an touristischen Orten aufgestellt, für das jeweilige Herkunftsland werben sollen. Für das kommende Jahr hat auch die nepalesische Regierung die Idee in Form von Yeti-Skulpturen übernommen – und mit…

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GreWi-Bild der Woche: Neue NASA-Aufnahmen vom Marree-Man

Landsat8-Aufnahmen vom 22. Juni 2019 zeigt das Ergebnis der Restaurierungsarbeiten am immer noch rätselhaften „Marree Man“ in South Australia. (Klicken Sie auf die Bildmitte, um zu einer vergrößerten Gesamtansicht zu gelangen.) Copyright: NASA Earth Observatory image by Lauren Dauphin, using Landsat data from the U.S. Geological Survey

Lesezeit: ca. 2 Minuten Washington (USA) – Seit seiner erstmaligen Entdeckung 1998 durch einen Piloten stellt ein gewaltiges Scharrbild im australischen Bundesstaat South Australia Betrachter vor die Frage danach, wie und von wem es erstellt wurde. Nach einer Restaurierung der Geoglpyhe hat die NASA nun das Ergebnis der Arbeiten in einer neuen Satellitenaufnahmen dokumentiert und veröffentlicht. Entdeckt wurde das…

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Älteste Jagdszene der Welt belegt auch frühesten Glauben an das Übernatürliche

Kleine Mischwesen aus Tier und Mensch (l.) jagen einen Büffel. Felszeichnung aus einer Höhle auf Sulawesi. Copyright/Quelle: Endra / Griffith University

Lesezeit: ca. 4 Minuten Brisbane (Australien) – Auf der indonesischen Insel Sulawesi haben Wissenschaftler eine Höhlenmalerei auf ein Alter von fast 44.000 Jahren datiert. Damit handelt es sich um die ältesten bislang bekannten Beispiele figürlicher Kunst. Die dargestellte Jagdszene offenbart auch, dass schon die frühen Menschen entweder an die Existenz übernatürlicher Wesen geglaubt oder erstaunlich komplexe mythologische Glaubensvorstellungen hatten.…

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Amateurarchäologe findet phallusförmige Frauenfigurine aus der Eiszeit nahe Waldstetten

Vier Ansichten der Frauenfigur von Waldstetten Copyright/Quelle: Simon Fröhle / Universität Tübingen

Lesezeit: ca. 2 Minuten Tübingen (Deutschland) – Ein Amateurarchäologe hat nahe der Gemeinde Waldstetten in Baden-Württemberg eine kleine Quarzitfigur entdeckt, die gleichzeitig einen stark vereinfachten Frauenkörper wie auch einen Phallus darstellt. Das Alter des Fundes wurde auf ca. 15.000 Jahre und damit in die Eiszeit datiert. Wie Archäologen um Professor Harald Floss der Universität Tübingen auf einer Pressekonferenz berichteten,…

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Und wieder Voynich: Akademiker will „unlesbares Buch“ endgültig entziffert haben

Diese bekannte Abbildung aus dem Voynich-Manuskript zeigt zwei Frauen mit fünf Kindern in einem Bad. Die Wörter beschreiben verschiedene Temperamente: tozosr (Summen: zu laut), orla la (am Rande: Geduld verlieren), tolora (albern / dumm), noror (bewölkt: stumpf / traurig) oder aus (goldener Vogel: gut erzogen) oleios (geölt: rutschig). Diese Wörter gibt es bis heute, etwa auf Katalanisch (tozos), Portugiesisch (orla), Portugiesisch (tolos), Rumänisch (noros), Katalanisch (oder aus) und Portugiesisch (oleio). Die Wörter „orla la“ beschreiben die Stimmung der Frau auf der linken Seite und sind möglicherweise die Wurzel der französischen Phrase "oh là là". Copyright/Quelle: Voynich Manuskript / G. Cheshire

Lesezeit: ca. 3 Minuten Bristol (Großbritannien) – Vermutlich kaum ein historisches kryptisches Manuskript wurde schon derart oft für entziffert und seine Rätsel für gelöst erklärt, wie das sogenannte Voynich-Manuskritp. Den einen gilt es als mystisches Werk voller Rätsel, anderen als sinnloser mittelalterlicher Schwindel. Jetzt präsentiert ein wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität von Bristol seine Lesart des „unlesbaren Buches“. „Mit einer…

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Hokusais Vorbild? – Forscher rekonstruieren erstmals erfolgreich Riesenwelle

Riesenwelle im Labor (r.) und das künstlerische "Vorbild" des japanischen malers Hokusai.

Lesezeit: ca. 2 Minuten Oxford (Großbritannien) – Die von Seefahrern auch als „Kaventsmann“ bezeichneten Riesenwellen galten Wissenschaftlern lange Zeit als reinstes Seemannsgarn. Erst 1995 konnte eine solche Welle von 26 Metern Höhe von der Nordsee-Bohrinsel Draupner direkt gemessen und damit bestätigt werden. Jetzt ist es britischen Wissenschaftlern erstmals im Wellenlabor gelungen, die sog. Draupner-Welle zu rekonstruieren – mit einem…

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Lapislazuli im Zahnstein gibt Hinweise auf bislang unbekannte Rolle von Frauen in mittelalterlicher Buchmalerei

Lesezeit: ca. 3 Minuten Jena (Deutschland) – Galten bislang Mönche, also Männer, als Hauptautoren der mittelalterlichen Buchmalerei, so muss dieses Bild spätestens anhand neuster Analysen von eines Frauenskeletts von einem Friedhof eines deutschen Klosters aus dem 12. Jahrhunderts nun revidiert werden: Lapislazuli-Pigmente im Zahnstein der Frau weisen sie offenbar als Buchmalerin aus, die mit der damals goldwerten Farbe offenbar…

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