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„Ceres-Lichter“: Neue Nahaufnahmen der hellen Flecken im Occator-Krater


Bild-Mosaik der als „Cerealia Facula“ bezeichneten hellen Ablagerungen im Occator-Krater auf Ceres aus einer Entfernung von 34 Kilometern.

Klicken Sie auf die Bildmitte, um zu einer vergrößerten Darstellung zu gelangen.
Copyright: NASA/JPL-Caltech/UCLA/MPS/DLR/IDA

Pasadena (USA) – Die NASA-Sonde „Dawn“ hat neue Nahaufnahmen der hellen Flecken im Occator-Krater auf dem Zwergplaneten Ceres zur Erde gesendet. Die Bilder zeigen die auch als „Ceres-Lichter“ bekannten stark reflektierenden Ablagerungen aus einer Entfernung von nun nur 34 Kilometern. Woher das austretenede Material stammt, ist indes weiterhin offen.

Bereits seit dem 6. Juni 2018 umkreist die Sonde Ceres auf ihrer bislang niedrigsten Umlaufbahn und liefert damit immer neue spektakuläre Aufnahmen der Oberfläche des größten Objekts im Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter.

Das Rechteck markiert den obigen Bildausschnitt auf einer älteren, bekannten Ceres-Aufnahme.
Copyright: Copyright: NASA/JPL-Caltech/UCLA/MPS/DLR/IDA/PSI (Bearb. grewi.de)

Anhand der neuen Aufnahmen ersehen die Dawn-Wissenschaftler immer neuen Informationen zu den hellen Ablagerungen im Kontext ihrer deutlich dunkleren Umgebung. Spektralanalysen haben gezeigt, dass es sich bei dem Material um Natriumkarbonate handelt.

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Eine weiteres Bild-Mosaik von Cerealia Facula.

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Copyright: NASA/JPL-Caltech/UCLA/MPS/DLR/IDA


Aufnahme der Vinalia-Faculae-Struktur im Occator-Krater aus 39 Kilometern Distanz.

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Copyright: NASA/JPL-Caltech/UCLA/MPS/DLR/IDA

Wie dieses Material an die Oberfläche gelangt, darüber sind sich die Forscher derzeit immer noch uneins. So könnte es sich um Austritte von unterirdisch lagerndem, stark mineralhaltigen Wasser, um eine Art Quelle aus noch tieferen Schichten im Untergrund oder sogar einem verborgenen Ozean handeln.

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Andreas Müller
Autor und Publizist
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Andreas Müller
(Kornkreisforscher)

ein deutscher UFO-Forscher, Autor und Publizist

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