Freie Illustration der UFO-Sichtung, basierend auf den ersten Schilderungen. Achtung: Hierbei handelt es sich weder um ein Foto noch um eine von MUFO-DSR bestätigte Abbildung des Vorfalls.
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Murr (Deutschland) – Gegenüber dem Mystery-Portal „Hangar18b.com“ hat der deutsche UFO-Forscher und neue erste Vorsitzende der UFO-Forschungsorganisation MUFON-DSR, Gerhard Gröschel, erste Informationen über einen aktuellen und bislang „sehr, sehr guten“ deutschen UFO-Fall erläutert. Dieser dreht sich um eine UFO-Sichtung in Zusammenhang mit einem Passagierflugzeug, inklusive Fotobeweisen und dazugehörigen Radardaten, die die Sichtung bestätigen könnten.
KORREKTUR, 27.12.2016, 19:00 Uhr
Soeben wurde mir von MUFON-DSR mitgeteilt, dass sich der Vorfall nicht in Hessen, sondern über Nordrhein-Westfalen zugetragen hat.
ANMERKUNG 30.12.2016, 18:20
Nach Veröffentlichung dieser Meldung – die ich als Erstbericht verstehe – wurde ich von einigen UFO-Forschern darauf hingewiesen, dass die von mir (…und nicht von MUFON-DSR) im Titel gewählte Bezeichnung des Falls als „potentielles ‚Good UFO'“ eher unglücklich bzw. falsch sei.Tatsächlich handelt es sich hierbei um eine in der seriösen UFO-Forschung ausschließlich als Endklassifikation eines Fall verwendeten Terminus. Da die Untersuchungen jedoch noch laufen und somit auch noch kein Abschlußbericht vorliegt, ist diese Begrifflichkeit tatsächlich voreilig gewählt.
Mit meiner Formulierung und Bezeichnung als „potentieller Good-UFO-Fall“ wollte ich im (stets um Kürze bemühten Titel/Schlagzeile) alleinig den Umstand beschreiben bzw. hervorheben dass sich dieser Fall aufgrund der im Folgenden beschriebenen Voraussetzungen (Sichtung durch einen geübten Zeugen, Fotos und möglicherweise dazu passende Radardaten) von vielen anderen UFO-Meldungen unterscheidet, da tatsächlich nur selten Radar-visuelle Fälle (RV) vorliegen.
Obwohl ich weiterhin selbst der Meinung bin, dass der Gesamttext an dem Umstand, dass der Fall eben noch nicht abschließend untersucht wurde und somit noch keine Abschlussbewertung vorliegt, keinen Zweifel lässt, sei hiermit auf die Diskussion um die verwendete Begrifflichkeit gesondert hinweisen.
Wie ebenfalls bereits erwähnt, wird GreWi über den Abschlussbericht, natürlich vom Ergebnis unabhängig, berichten.
„Im Raum Hessen hat ein Plane-Spotter (also jemand, der hobbymäßig Flugzeuge beobachtet und fotografiert) einen Airbus 380 fotografiert, weil er vor (dem Flugzeug) eine Kugel, ein Licht gesehen hatte. Der Zeuge hat drei Fotos, die das Licht vor und hinter dem Flugzeug zeigen.“
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Zu dieser Sichtung, so berichtet Gröschel weiter, habe man eine militärische Radaranfrage gestellt und diese auch erhalten. Tatsächlich zeigen diese Radardaten eine „unbekannte Flugspur“. Derzeit sind die Forscher dabei zu prüfen, ob diese Spur deckungsgleich mit dem Licht ist, das der Zeuge gesehen und fotografiert hat.
„Wenn das so wäre, dann wäre das natürlich unglaublich gut, da wir in diesem Fall drei Dinge vorliegen hätten“, so Gröschel und führt weiter aus: „Eine exakte Zeugenaussage (Anm. GreWi: eines zudem in der Beobachtung konventioneller Flugzeuge geübten Zeugens). Der Zeuge, der das (Licht) auch fotografiert hat hat die Kugel selbst gesehen, weshalb er das Flugzeug trotz schlechter Sicht auch – mit der Kugel – fotografiert hat. Und wir hätten, wenn sich die Hoffnungen bewahrheiten, dazugehörige Radardaten.“
„Wenn sich das so entwickelt, wie es derzeit aussieht, dann wäre das natürlich ein exzellenter Fall. Derzeit kann ich dazu aber noch nicht mehr sagen, weil wir noch nicht am Ende unserer Recherchen sind.“
…GreWi wird erneut über den Fall brachten, sobald die Ergebnisse der Faluntersuchung durch MUFON-DSR vorliegen.
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