GreWi-Dossier: 110 Jahre Tunguska-Katastrophe
Blick auf die 1908 zerstörte sibirerische Waldregion Tunguska.
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Am 30. Juni 1908 verwüstete eine gewaltige Explosion ein entlegenes Waldgebiet von mehr als 2000 Quadratkilometern Fläche in der sibirischen Tunguska-Region. Bis heute rätseln Wissenschaftler und Forscher über die Ursache jener Explosion, die rund 80 Millionen Bäume umknickte und teilweise verbrannte. Neben exotischen Theorien etwa über den Einsatz einer frühen Kernwaffe, ein abgestürztes UFOs oder gar ein kleines Schwarzes Loch wurden von Wissenschaftlern von je her natürliche Katastrophen bevorzugt diskutiert. Im Vordergrund hierbei steht die Theorie, dass ein Asteroid über Tunguska niederging und bei Einschlag neben der gewaltigen Explosion und Druckwelle auch einen großen Krater geschlagen hat – den heutigen Tscheko-See.
Zum 110. Jubiläum finden Sie im Folgenden alle Links zu bisherigen GreWi-Meldungen rund um das Tunguska-Ereignis:
Katastrophe von Tunguska: Sedimentdatierung widerspricht Einschlagstheorie 23. Oktober 2017
Geologen wollen Einschlagskrater von Tunguska entdeckt haben 26. Juni 2007
Forscher wollen Fragment des Tunguska-Objekts gefunden haben 22. Mai 2012
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Haben russische Forscher das Tunguska-Rätsel gelöst? 2. November 2010
Neuer Versuch: Abgas-Fahne des Space Shuttle soll Tunguska-Rätsel lösen 26. Juni 2009
100 Jahre Tunguska-Rätsel 28. Juni 2008
Tunguska-Katastrophe: Neues Computermodel verweist auf kleineren Asteroiden 19. Dezember 2008
Geologen wollen Einschalgskarter von Tunguska entdeckt haben 26. Juni 2008
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