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Helle Flecken auf Zwergplanet Ceres auch von der Erde aus sichtbar

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Die bislang besten erdgestützten Aufnahmen des Zwergplaneten Ceres mit seinen hellen Flecken.

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Copyright: ESO, B. Yang and Z. Wahhaj

Paranal (Chile) – Während derzeit die NASA-Sonde „Dawn“ den Zwergplaneten Ceres im Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter umkreist und immer höher aufgelöste Aufnahmen von dessen Oberfläche liefert (…GreWi berichtete), haben Astronomen am Paranal-Observatorium der Europäischen Südsternwarte (ESO) den Zwergplaneten nun mit dem Very Large Telescope (VLT) von der Erde aus in Visier genommen. Selbst auf diesen Bildern wird die Ansammlung von ungewöhnlich hellen Flecken in einem Krater auf Ceres – die sogenannten „Ceres-Lichter“ – noch deutlich.

Die jetzt veröffentliche Bilderserie zeigt Aufnahmen von Ceres, die im vergangenen Juli in einem Abstand von je zwei Wochen mit dem SPHERE-Instrument (…GreWi berichtete) des VLT gemacht wurden und stellen die bislang besten Aufnahmen von Ceres mit einem erdgestützten Teleskop dar.

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Auf den Aufnahmen sind auch die hellen Flecken im Occator-Krater deutlich als ein heller Fleck in der nördlichen Hemisphäre zu erkennen. Obwohl die Sonde Ceres derzeit bereits in einem Abstand von nur noch 1.470 Kilometern umkreist, rätseln Wissenschaftler immer noch darüber, um was es sich bei diesen Strukturen genau handelt (…GreWi berichtete). Bislang warten Experten wie Laien auf die neusten Aufnahmen der „Ceres-Lichter“ aus dieser bislang geringsten Entfernung. Diese unterliegen jedoch noch der Sperrfrist des Fachjournals „Nature“ (…GreWi berichtete). Beobachter vermuten, dass die Bilder am kommenden Donnerstag, mit Erscheinen der neusten Ausgabe des Journals, veröffentlicht werden.

Auch die ESO-Astronomen hoffen nun, durch ihre Beobachtungen des Zwergplaneten zur Antwort auf die Frage nach der Natur und Herkunft der hellen Flecken beitragen zu können.

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Andreas Müller
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Andreas Müller
(Kornkreisforscher)

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