Sind Kugelblitze Portale zu „Parallel-Räumen“?

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Archiv: Illustration eines Kugelblitzes im Innern eines Raumes aus dem 19. Jahrhundert.

Copyright: gemeinfrei

Stanford (USA) – Der Kugelblitz zählt immer noch zu den rätselhaftesten meteorologischen Phänomenen. Obwohl schon einige seiner Merkmale, etwa im Labor, reproduziert werden konnten, stellen andere Eigenschaften Wissenschaftler weiterhin vor viele Fragen. Eine neue Hypothese eines Stanford-Professors vermutet nun hinter den bizarren Erscheinungen Portale bzw. Schnittstellen zu „Parallel-Räumen“.

Zu den mysteriösen und bislang noch nicht völlig erklärten Eigenschaften von Kugelblitzen gehört neben ihrem plötzlichen Erscheinen etwa der Umstand, dass sie sich offenbar unabhängig von der sie umgebenden Atmosphäre bewegen können, ihre Flugrichtung also nicht von Luftbewegungen beeinträchtigt wird; die von Zeugen schon zahlreich beschriebene Fähigkeit, sich ungehindert durch Fenster und solide Wände bewegen und dennoch andere physikalische Objekte schädigen zu können.

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Zwar haben sich bereits zahlreiche Forscher und Wissenschaftler mit dem Mysterium Kugelblitz beschäftigt, doch keine Theorie vermag alle beschriebenen Eigenschaften der Kugelblitze befriedigend zu erklären.

Einen neuen – wenn auch bislang rein theoretischen – Ansatz liefert nun der emeritierte Stanford-Physikprofessor und Mitbegründer der grenzwissenschaftlich orientierten „Society for Scientific Exploration“ Peter Sturrock, der in seinem vorab via ArXiv.org veröffentlichten Artikel Kugelblitze als Portale in andere, „parallele Räume“ bezeichnet, durch die Energie zwischen diesen Räumen und unserem Raum fließt. Er vergleicht dieses Bild mit Steckdosen in unseren Haushalten, die schließlich nicht die Energiequelle selbst, sondern nur eine Leitung zu dieser sind.

In seinem Artikel führt Sturrock aus:

– Da bislang keine Art und Weise bekannt ist, wie die notwendige Energie im Kugelblitz gespeichert (bzw. gehalten) werden kann, muss es einen Energiespeicher außerhalb des Kugelblitzes selbst geben, (die vermutlich mit der elektrischen Energie des Blitzes selbst in Verbindung steht).

– Da (in diesem Fall) also der Speicher außerhalb des Kugelblitzes selbst liegt, muss es einen Weg geben, Energie von diesem Speicher zum Kugelblitz zu leiten. Es wäre also ein Kanal vorstellbar, der diesen Speicher mit dem Kugelblitz verbindet.

– Somit könnte ein Kugelblitz als eine Art Schnittstelle betrachtet werden, durch die Energie in dem beschriebenen Kanal in die Atmosphäre abgegeben werden kann.

Auf der Grundlage dieser Überlegungen kommt Sturrock zu seiner folgenden Hypothese: „Ein Kugelblitz ist eine Schnittstelle, die unsere offenen Raum mit einem verborgenen Raum verbindet, dessen Eigenschaften zwar den des unseren ähnlich – aber nicht damit identisch sind.“

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