Mit Video: Vom Skeptiker zum Interessierten: Ehem. CIA-Direktor James Woolsey über UFOs
Washington (USA) – Von 1993 bis Januar 1995 war James Woolsey Chef der CIA und gilt als Hardliner in der US-amerikanischen Außen- und Sicherheitspolitik. In einem Interview zu seinem kürzlich erschienenen Buch hat sich Woolsey nun unerwartet offen über UFOs geäußert.
Hauptanliegen des US-amerikanischen Informationsfreiheits-Aktivisten John Greenewald Jr. von „BlackVault.com“ war eigentlich ein Interview über das Attentat auf John F. Kennedy, das im Fokus des neuen Buches mit dem Titel „Operation Dragon: Inside the Kremlin’s Secret war on America“ steht. Da Greenewald aber auch für sein Interesse an unidentifizierten Flugobjekten (UFOs) bekannt ist, ließ es sich der Journalist und Enthüllungsaktivist natürlich nicht nehmen, den ehemaligen CIA-Direktor auch dieses Thema anzusprechen.
„Mein Interview mit Woolsey hat Spaß gemacht, war informativ und nahm einige unerwartete Entwicklungen“, berichtet Greenewald auf „TheBlackVault.com“. „Eigentlich sollte es gar nicht hauptsächlich um UFOs gehen, aber natürlich konnte ich mir die Chance nicht entgehen lassen, dem ehemaligen CIA-Direktor auch darüber zu befragen. Tatsächlich entwickelte sich diese Nachfrage zu einem großartigen Austausch, gespickt mit einigen Überraschungen.“
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So berichtete Woolsey über einen ihm bekannten Fall, in dem, wie er selbst erläutert, “das Flugzeug eines Freundes plötzlich mitten in der Luft zum Stillstand gekommen“ sei.
Es seien mittlerweile ausreichend Fälle wie dieser bekannt, und die Beweise, die er selbst kenne, hätten ihn dazu geführt, über das UFO-Phänomen anders zu denken als ursprünglich:
„Heute bin ich nicht mehr so skeptisch, wie ich es vor einigen Jahren noch wahr, um es noch milde auszudrücken. Aber da geht etwas Erstaunliches vor sich. Dinge sind einer Reihe von modernsten Flugzeugen und erfahrenen Piloten widerfahren. Da sollten wir abwarten, was sich herausstellt, was das war.”
„Ich selbst habe mit Leuten gesprochen, die Fluggeräte gesehen haben, deren Verhalten außergewöhnlich und völlig unerwartet war. Das ist das, was ich bislang dazu sagen möchte”, so Wollsey weiter und fordert eine neue „Offenheit gegenüber neuen Dingen. Die Bereitschaft, (solche Ereignisse) zu untersuchen. Hoffnung darauf, dass wir mit einem breiten Spektrum an Verhalten von anderen Menschen oder vielleicht auch anderen Wesen in freundlicher Weise umgehen können. Ich denke, wir müssen offen gegenüber neuen Möglichkeiten sein. Einige dieser neuen Möglichkeiten werden sich als Schwindel herausstellen – ich denke nicht dass (das UFO-Phänomen) ein solcher Schwindel ist – aber die Geschichte ist voller Schwindel und das hier (UFOs?) könnte auch ein weiterer Schwindel sein. Aber das glaube ich nicht.“
Im weiteren Verlauf des Interviews, in dem es eigentlich wieder um das JFK-Attentat gehen sollte, wurde Greenewald offenbar von seinem Interviewpartner falsch verstanden, denn auf die Frage, ob Woolsey glaube, dass es einmal eine Zeit geben wird, wenn die US-Regierung ihr ganzes Wissen veröffentlichen werde, antwortete dieser mit Bezug zum UFO-Phänomen folgendes:
„Derzeit bin ich mir da noch nicht ganz sicher. Aber wenn wir uns diesem Punkt nähern, so sollten wir dabei Freundlichkeit und Skeptizismus nicht vergessen. Wir sollten also zum einen nicht behaupten, dass nur Idioten dazu verrückte Ideen haben können. Wir sollten aber auch nichts überstürzen, nur weil es cool ist. Weder das eine noch das andere. Die Wissenschaftler und Ingenieure sollen die Indizien und Beweise gründlich untersuchen und bewerten, um so überprüfen, ob es da draußen irgendetwas gibt, das wir alle gerne wissen würden.“
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– Das vollständige Interview finden Sie HIER
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Quelle: TheBlackVault.com
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