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NASA gibt Teammitglieder der eigenen UFO-Studie bekannt

Das Logo der US-amerikanischen „National Aeronautik and Space Administration“, NASA. Copyright: NASA.gov
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Washington (USA) – Die NASA hat soeben mit Liste jener Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen bekannt gegeben, wie sie die US-Raumfahrtbehörde Anfang Juni angekündigt hatte und innerhalb derer man unidentifizierte Flugobjekte und Phänomene im Luftraum (UFOs/UAP) unabhängig und transparent untersuchen will.

Schon zuvor, am 9. Juni 2022, hatte die NASA die Studie bekanntgegeben, die vom stellvertretenden Administrator für Forschung beim Science Mission Directorate der NASA, Daniel Evans koordiniert und von dem Astrophysiker David Spergel geleitet werden soll. Prof. Spergel ist Präsident der Simons Foundation in New York City und zuvor Vorsitzender der Abteilung für Astrophysik an der Princeton University (…GreWi berichtete 1, 2, 3)

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Im Folgenden finden Sie eine deutschsprachige Übersetzung der NASA-Pressemitteilung zur heutigen Bekanntgabe der weiteren Mitglieder der „Unidentified Aerial Phenomena Study“.

NASA gibt die Team-Mitglieder der Studie zu unidentifizierten Phänomenen im Luftraum bekannt

Die NASA hat 16 Personen ausgewählt, um an der unabhängigen Studie zu unidentifizierten Phänomenen im Luftraum (unidentified aerial phenomena, UAP) teilzunehmen. Einige beobachteten Ereignisse am Himmel können nicht als Flugzeuge oder natürliche Phänomene identifiziert werden und die deshalb als UAP kategorisiert werden.

Die unabhängige Studie wird am Montag, den 24. Oktober (2022) beginnen. Über den Verlauf von neun Monaten wird das Studienteam die Grundlagen für eine zukünftige Studie über die Natur von UAP für die NASA und andere Organisationen legen. Hierfür wird das Team Wege identifizieren, wie Daten von zivilen Regierungseinrichtungen, kommerzielle daten und Daten aus anderen Quellen analysiert werden können, um so Licht auf UAPs zu werfen. Auf dieser Grundlage wird das Team dann einen Fahrplan für eine potenzielle zukünftige UAP-Datenanalyse durch die NASA vorlegen.

Diese erste Studie wird sich einzig und allein auf unklassifizierte Daten stützen. (Anm. GreWi: Das bedeutet, dass Informationen und -Daten aus militärischen und geheimdienstlichen Quellen nur dann in die Studie miteinfließen, wenn sie als Ganzes nicht einer Klassifikation im Sinne einer staatlichen Geheimhaltung unterliegen.) Ein vollständiger Abschlussbericht über die Ergebnisse des Teams wird der Öffentlichkeit Mitte 2023 vorgestellt.

„Die Erforschung des Unbekannten im Weltraum und innerhalb unserer Erdatmosphäre bildet das Herzstück dessen, wozu die NASA da ist“, sagt Thomas Zurbuchen, der Administrator des Science Mission Directorate am NASA-Hauptquartier in Washington. „Diese Daten rund um unidentifizierte Phänomene im Luftraum zu verstehen ist wichtig, um aus anhand dieser Daten wissenschaftliche Schlussfolgerungen darüber ziehen zu können, was da an unseren himmeln vor sich geht. Daten sind die Sprache der Wissenschaft und machen das Unerklärliche erklärbar.“

Unidentifizierte Phänomene im Luftraum sind sowohl für die Nationale Sicherheit als auch für die Flugsicherheut von Interesse und diese Studie stimmt damit auch mit einem weiteren Ziel der NASA überein – die Sicherheit von Flugzeugen sicherzustellen. Ohne Zugang zu ausführlichen Datengrundlagen, ist es nahezu unmöglich, irgendeine Beobachtung zu verifizieren oder zu erklären. Deshalb liegt der Fokus dieser Studie nun auch in dem Ziel, die NASA darüber zu informieren, welche Daten zukünftig gewonnen und gesammelt werden können, um damit die Natur von UAP wissenschaftlich zu ergründen.

Für die NASA für die Koordination der Studie verantwortliche Mitarbeiter ist Daniel Evans, der stellvertretender Administrator für Forschung am Science Mission Directorate der NASA. Der zuvor bereits vorgestellte wissenschaftlicher Leiter des unabhöngigen Studienteams ist David Spergel, der Präsident der Simons Foundation.

„Für diese Studie hat die NASA einiger der weltweit führenden Wissenschaftler, Forschende aus dem Bereichen Datenverarbeitung und künstliche Intelligenz und Luftfahrtexperten zusammengerbacht, die alle unterschiedliche Aufgaben und Verantwortungen übernehmen, um uns zu erklären, wie wir unser umfassende wissenschaftliche und datenbasierte Aufmerksamkeit auf UAP konzentrieren können“, so Evans. „Die Ergebnisse werden der Öffentlichkeit in Übereinstimmung mit den NASA-Prinzipien für Transparenz, Offenheit und wissenschaftlicher Integrität zur Verfügung gestellt.“

Die Mitglieder der unabhängigen NASA-Studie zu unidentifizierten Phänomenen im Luftraum sind:

David Spergel wurde zum Vorsitzenden der unabhängigen NASA-Studie zu unidentifizierten Phänomenen im Luftraum gewählt. Er ist Präsident der Simons Foundation, wo er Gründungsdirektor des Flatiron Institute for Computational Astrophysics war. Er ist Präsident der Simons Foundation, wo er Gründungsdirektor des Flatiron Institute for Computational Astrophysics war. Seine Interessen reichen von der Suche nach Planeten und nahen Sternen bis hin zur Form des Universums. Er hat das Alter, die Form und die Zusammensetzung des Universums vermessen und eine Schlüsselrolle bei der Etablierung des Standardmodells der Kosmologie gespielt. Als MacArthur „Genius“ Fellow wurde Spergel mehr als 100.000 Mal in Veröffentlichungen zitiert.

Anamaria Berea ist außerordentliche Professorin für Computer- und Datenwissenschaften Computational an der George Mason University in Fairfax, Virginia. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am SETI Institute in Mountain View, Kalifornien, und Forscherin am Blue Marble Space Institute of Science in Seattle. Ihre Forschung konzentriert sich auf die Entstehung der Kommunikation in komplexen lebenden Systemen und auf datenwissenschaftliche Anwendungen in der Astrobiologie, sowohl für die Wissenschaft von Biosignaturen als auch von Technosignaturen. Sie verwendet eine breite Palette von Berechnungsmethoden, um grundlegende Muster in den Daten aufzudecken.

Federica Bianco ist Joint Professor an der University of Delaware im Department of Physics and Astrophysics, der Biden School of Public Policy and Administration und dem Urban Observatory. Sie ist eine interdisziplinäre Wissenschaftlerin mit Schwerpunkt auf der Nutzung von Datenwissenschaften zur Erforschung des Universums und der Suche nach Lösungen für urbane Probleme auf der Erde. Sie koordiniert auch mehr als 1.500 Wissenschaftler für die 2023 Large Synoptic Survey Telescope Science Collaboration, um den Nachthimmel in der südlichen Hemisphäre zu untersuchen und neue Galaxien und Sterne zu entdecken. Sie hat mehr als 100 wissenschaftliche Fachartikel veröffentlicht und erhielt das Stipendium „Innovative Entwicklung in energiebezogener angewandter Wissenschaft“ des US-Energieministeriums.

Paula Bontempi ist seit mehr als 25 Jahren biologische Ozeanographin. Sie ist die sechste Dekanin und die zweite Frau, die die Graduate School of Oceanography an der University of Rhode Island (URI) leitet. Sie ist außerdem Professorin für Ozeanographie an der URI. Sie verbrachte achtzehn Jahre bei der NASA und wurde zur amtierenden stellvertretenden Direktorin der Earth Science Division der NASA für das Science Mission Directorate ernannt. Sie leitete auch die NASA-Forschung zu Meeresbiologie, Biogeochemie, Kohlenstoffkreislauf und Ökosystemen sowie viele NASA-Erdbeobachtungssatellitenmissionen in der Meereswissenschaft. Sie ist Fellow der Oceanography Society.

Reginald Brothers ist der operative Partner bei AE Industrial Partners in Boca Raton, Florida. Zuvor war er CEO und Vorstandsmitglied von BigBear.ai in Columbia, Maryland. Brothers war auch Executive Vice President und Chief Technology Officer von Peraton sowie Direktor der Chertoff Group. Vor seiner Zeit in der Privatwirtschaft war er Staatssekretär für Wissenschaft und Technologie im US-Heimatschutzministerium und stellvertretender Verteidigungsminister für Forschung im Verteidigungsministerium. Brothers ist außerdem Distinguished Fellow am Georgetown’s Center for Security and Emerging Technology und Mitglied des Visiting Committee for Sponsored Research am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge, Massachusetts.

Jennifer Buss ist CEO des Potomac Institute of Policy Studies in Arlington, Virginia. Bevor sie CEO wurde, arbeitete Buss intensiv mit der NASA zusammen, um politische Fragen und strategische Planungsprozesse für die medizinische Versorgung von Astronauten und die Krebsdiagnostik und -therapie zu untersuchen. Sie ist landesweit als Autorität auf ihrem Gebiet für Wissenschafts- und Technologietrendanalysen und politische Lösungen anerkannt.

Nadia Drake ist freiberufliche Wissenschaftsjournalistin und Autorin bei National Geographic. Sie schreibt auch regelmäßig für Scientific American und ist auf Astronomie, Astrophysik, Planetenwissenschaften und Dschungel spezialisiert. Für ihre Arbeit in National Geographic hat sie Journalistenpreise gewonnen, darunter den David N. Schramm Award der High Energy Astrophysics Division der American Astronomical Society und den Jonathan Eberhart Award der AAS Division of Planetary Sciences. Drake hat an der Cornell University in Genetik promoviert. (Anm. GreWi: Nadia Drake ist zudem die Tochter des SETI-Pioniers Frank Drake.)

Mike Gold ist Executive Vice President of Civil Space and External Affairs bei Redwire in Jacksonville, Florida. Vor Redwire hatte Gold mehrere Führungspositionen bei der NASA inne, darunter stellvertretender Administrator für Raumfahrtpolitik und Partnerschaften, stellvertretender stellvertretender Administrator für das Büro für internationale und behördenübergreifende Beziehungen und leitender Berater des Administrators für internationale und rechtliche Angelegenheiten. Er leitete für die NASA gemeinsam mit dem Außenministerium die Erstellung und Ausführung des Artemis-Abkommens, das die Verhaltensnormen im Weltraum festlegte. Zudem leitete er die Aushandlung und Annahme verbindlicher internationaler Vereinbarungen für das Lunar Gateway, die Erstellung neuer planetarer Protokolle und den ersten Kauf einer Mondressource durch die NASA. Gold wurde für seine Arbeit im Jahr 2020 mit der Outstanding Leadership Medal der NASA ausgezeichnet. Darüber hinaus wurde Gold vom US-Verkehrsminister zum Vorsitzenden des Commercial Space Transportation Advisory Committee von 2012 bis zu seinem Eintritt bei der NASA im Jahr 2019 ernannt

David Grinspoon ist leitender Wissenschaftler am Planetary Science Institute (PSI) in Tuscon, Arizona, und dient der NASA häufig als Berater für die Weltraumforschung. Er gehört Wissenschaftsteams für mehrere interplanetare Raumfahrzeugmissionen an, einschließlich der DAVINCI-Mission zur Venus. Er ist der ehemalige erste Baruch S. Blumberg NASA/Library of Congress Chair in Astrobiology. Seine Forschung konzentriert sich auf die vergleichende Planetologie, insbesondere im Hinblick auf die Klimaentwicklung und die Auswirkungen der Bewohnbarkeit auf erdähnlichen Planeten. Er wurde von der American Astronomical Society mit der Carl Sagan Medal ausgezeichnet und ist ein gewählter Fellow der American Association for the Advancement of Science. Er ist außerdem außerordentlicher Professor für Astrophysik und Planetenwissenschaften an der University of Colorado in Boulder, Colorado, sowie an der Georgetown University in Washington.

Scott Kelly ist ein ehemaliger NASA-Astronaut, Testpilot, Kampfpilot und Kapitän der US Navy im Ruhestand. Er befehligte die Expeditionen 26, 45 und 46 der Internationalen Raumstation. Er war auch der Pilot des Space Shuttle Discovery für die dritte Hubble-Wartungsmission. Er wurde für eine einjährige Mission zur Raumstation ausgewählt, wo er damals den Rekord für die Gesamtzahl der im Weltraum verbrachten Tage aufstellte. Vor seiner Zeit bei der NASA war Kelly der erste Pilot, der die F-14 mit einem neuen digitalen Flugsteuerungssystem flog. Er flog die F-14 Tomcat im Jagdgeschwader VF-143 an Bord der USS Dwight D. Eisenhower. Er ist zweifacher Bestsellerautor der New York Times und wurde 2015 vom Time Magazine als einer der einflussreichsten Menschen der Welt ausgezeichnet.

Matt Mountain ist Präsident der Association of Universities for Research and Astronomy, bekannt als AURA. Bei AURA beaufsichtigt Mountain ein Konsortium aus 44 Universitäten im ganzen Land und vier internationalen Tochtergesellschaften, die die NASA und die National Science Foundation beim Bau und Betrieb von Observatorien unterstützen, darunter das Hubble-Teleskop und das James-Webb-Weltraumteleskop der NASA. Er dient auch als Teleskopwissenschaftler für Webb und ist Mitglied der Science Working Group. Er ist der ehemalige Direktor des Space Telescope Science Institute in Baltimore und des International Gemini Observatory in Hilo, Hawaii.

Warren Randolph ist stellvertretender Geschäftsführer der Abteilung Unfalluntersuchung und -verhütung für Flugsicherheit der Federal Aviation Administration. Er verfügt über einen umfassenden Hintergrund in Flugsicherheit bei der Federal Aviation Administration (FAA) und ist derzeit verantwortlich für die Festlegung und Umsetzung von Grundsätzen für Sicherheitsmanagementsysteme und die Verwendung von Daten zur Bewertung zukünftiger Gefahren und neu auftretender Sicherheitsrisiken. Vor der FAA diente Randolph als Aerodynamiker für die U.S. Coast Guard und die U.S. Air Force für mehrere Flugsimulationen.

Joshua Semeter ist Professor für Elektrotechnik und Computertechnik sowie Direktor des Center for Space Physics an der Boston University. An der Boston University forscht er zu Wechselwirkungen zwischen der Ionosphäre der Erde und der Weltraumumgebung. Zu den Aktivitäten im Labor von Semeter gehören die Entwicklung optischer und magnetischer Sensortechnologien, das Design von Radarexperimenten und die Signalverarbeitung sowie die Anwendung tomografischer und anderer Inversionstechniken zur Analyse verteilter Multimode-Messungen der Weltraumumgebung.

Karlin Toner ist stellvertretende Geschäftsführerin des Office of Aviation Policy and Plans der FAA. Zuvor war sie als Direktorin der globalen Strategie der US-Flugaufsichtsbehörde FAA (Federal Aviation Administration) tätig, wo sie die internationale Strategie der FAA leitete und Bedrohungen für die internationale Zivilluftfahrt verwaltete. Vor der FAA war Toner bei der NASA in mehreren Führungspositionen tätig, darunter als Direktor des Airspace Systems Program im NASA-Hauptquartier. Sie ist Empfängerin der NASA Exceptional Achievement Medal und Associate Fellow des American Institute of Aeronautics and Astronautics.

Shelley Wright ist außerordentliche Professorin für Physik am Center for Astrophysics and Space Studies der University of California, San Diego. Sie ist auf Galaxien, supermassive Schwarze Löcher und den Bau optischer und infraroter Instrumente für Teleskope spezialisiert, die adaptive Optiken wie Integralfeldspektrografen verwenden. Sie ist Forscherin und Instrumentalistin für die Suche nach außerirdischer Intelligenz (SETI). Sie ist auch die Hauptforscherin des UC San Diego Optical Infrared Laboratory. Zuvor war sie Assistenzprofessorin am Dunlap Institute der University of Toronto.

…Ende der NASA-Pressemitteilung

Hintergrund: Und in Deutschland…?
Während sich die US-Raumfahrtbehörde NASA offiziell an der Untersuchung von UFO-Phänomenen beteiligt (…GreWi berichtete) und der NASA-Administrator Bill Nelson nicht davon ausgeht, dass die Navy-Piloten Trugbildern oder Schwindel aufgesessen sind, zeigen sich deutsche Forschungsgesellschaften in Sachen UFO-Forschung weiterhin unbedarft und nicht zuständig.

Für sein neues Buch „Deutschlands UFO-Akten“ hat GreWi-Herausgeber Andreas Müller sowohl bei den Max-Planck-Instituten wie auch beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) nach dem dortigen wissenschaftlichen Interesse an unidentifizierten Flugobjekten und Phänomenen im Luftraum nachgefragt.

Als Antworten hieß es von der Max-Planck-Gesellschaft:
„Leider können wir bei Max-Planck Ihnen hier nicht weiterhelfen. Die Antwort auf Ihre Fragen ist (…) Nein. Denn solche Phänomene sind kein Thema der Grundlagenforschung. Die USA untersuchen dies aus einer militärischen und Sicherheitsperspektive heraus, insofern könnten Sie sich ggf. an die entsprechenden Bundesbehörden wenden.“

Auch beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) wurde noch nie zum UFO-Phänomen geforscht. Wie ein DLR-Pressesprecher auf Anfrage des Autors am 10. Juni 2021 mitteilte, „gibt es dazu (UFOs/UAPs) keine Aktivitäten beim DLR. Auch andere offizielle Aktivitäten sind mir dazu nicht bekannt. Da ich nur für das DLR sprechen kann, aus unserer Sicht gibt es keinen Bedarf solche Aktivitäten zu ergreifen.“

Die einzige Ausnahme im deutschsprachigen akademischen Raum stellt die Julius-Maximilian Universität Würzburg mit der dortigen Professur für Raumfahrttechnik am Lehrstuhl für Informatik VIII – Informationstechnik für Luft- und Raumfahrt unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Hakan Kayal dar. Prof. Kayal verfolgt die Entwicklung, Bau und Betrieb von Raumfahrtsystemen und höherer Autonomie, auch die Entwicklung von Nanosatelliten für wissenschaftliche Zwecke, insbesondere für die Extraterrestrik, die Suche nach außerirdischer Intelligenz (SETI) und nicht zuletzt die „Erforschung von Unidentified Aerial Phenomena (UAP)“.
An der Universität Würzburg wurde zudem erst kürzlich die Erforschung von UAP auch offiziell in den Forschungskanon der Universität aufgenommen (…GreWi berichtete) und eine Schriftenreihe zur UAP-Forschung an der Universitätsbibliothek eingeführt (…GreWI berichtete).

Die ausführlichen Antworten der angefragten Institute und Hintergründe zur wissenschaftlichen UFO-Forschung in Deutschland finden Sie auf 452 Seiten im neuen Buch „Deutschlands UFO-Akten – Über den politischen Umgang mit dem UFO-Phänomen und Deutschland …mit Betrachtungen auch zu Österreich und der Schweiz“. Weitere Informatiionen zum Buch finden Sie HIER

WEITERE MELDUNGEN ZUM THEMA
…NASA und UFOs/UAP
Offiziell: NASA plant unabhängige Studie zu unidentifizierten Phänomenen im Luftraum 9. Juni 2022
Rück- und Ausblick: Was ist von der UFO-Studie der NASA zu erwarten? 10. Juni 2022
Zusammenarbeit zwischen NASA und US-UFO-Untersuchungsbüro 6. August 2022
NASA: “Das UFO-Thema ist uns wichtig und hat hohe Priorität” 19. August 2022
NASA-Chef: NASA wird klassifizierte Daten des Pentagon für eigen UFO-Studie nutzen 20. September 2022
NASA-Chef Bill Nelson bekräftigt seine Standpunkte über UFOs und außerirdisches Leben 23. Oktober 2021
NASA-Chef Bill Nelson äußert sich erneut über außerirdisches Leben, außerirdische Intelligenz und UFOs 24. Juli 2021

…Wissenschaftliche UAP/UFO-Forschung in Deutschland
Erste Schritte auf dem Weg zu Einrichtung einer offiziellen deutschen UAP-Forschungsstelle 13. Oktober 2022
Offene Doktorandenstelle für UAP-Forschung an der Universität Würzburg 20. Juli 2022
Universität Würzburg nimmt UAP/UFOs in den Forschungskanon auf 8. Februar 2022
SkyCAM-5: Detektionseinheit sucht nach unidentifizierten Himmelsphänomenen über Universität Würzburg 20. Dezember 2021

Recherchequelle: NASA

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Andreas Müller
Fachjournalist Anomalistik | Autor | Publizist
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