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NASA-Pressekonferenz UPDATE: System mit 7 erdgroßen Planeten – 6 davon in lebensfreundlicher Zone – um nahen Stern entdeckt?


Maßstabsgetreue künstlerische Darstellung unserer Sonne (l.) und des Roten Zwergsterns TRAPPIST-1.

Copyright: ESO

Washington (USA) – Seit die NASA gestern für den kommenden Mittwoch eine Pressekonferenz zu einer wichtigen Entdeckung zu Planeten außerhalb unseres Sonnensystems angekündigt hat, spekuliert die Astro-Gemeinde heftig darüber, um was es sich dabei handeln könnte. (…auch GreWi berichtete und wagte eine begründete Prognose). Jetzt glaubt ein NASA-Insider das Geheimnis zu kennen und erklärt, mit dem NASA-Weltraumteleskop „Spitzer“ habe man ein sonnennahes Planetensystem entdeckt, in dem gleich sieben erdgroße Felsplaneten einen Roten Zwergstern umkreisen – sechs davon innerhalb dessen lebensfreundlicher Zone.

Wie Keith Cowing auf seiner Webseite „NASA Watch“ erläutert, basiere seine Einschätzung nicht auf einem Bruch des bis zur morgigen Pressekonferenz andauernden Informationsembargos des wissenschaftlichen Fachjournals „Nature“, sondern alleinig auf seinen eigenen Recherchen öffentlich zugänglicher und bereits publizierter Quellen, Informationen und Rückschlüssen auf der Grundlage der von der NASA zur Pressekonferenz veröffentlichten Vorabinformationen.

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Während Cowing zunächst vermutet hatte, dass die NASA die Entdeckung eines Planeten mit einer warmen Atmosphäre um Alpha Centauri bekannt geben werde, zog er diese Vermutung vor wenigen Stunden zurück.

Statt einer mit dem uns nächstgelegenen Sternsystem Alpha Centauri zusammenhängenden Entdeckung, zeigt sich Cowing nun sicher, dass die NASA-Wissenschaftler um Michael Gillon von der Université de Liège im System um den kaum 40 Lichtjahre von der Sonne entfernten Roten Zwergstern TRAPPIST-1, in dem sie erst vor wenigen Monaten bereits drei potentiell lebensfreundliche Planeten entdeckt hatten (…GreWi berichtete), jetzt noch vier weitere erdgroße Planeten gefunden haben. Von den damit insgesamt sieben erdartigen Planeten sollen sechs ihren Stern innerhalb dessen lebensfreundlicher Zone umkreisen. Bei dieser sogenannten habitablen Zone handelt es sich um jene Abstandsregion, innerhalb der Planeten ihren Stern umkreisen müssen, damit aufgrund milder Temperaturen flüssiges Wasser – und damit die Grundlage zumindest des irdischen Lebens – auf der Oberfläche existieren kann

Cowing begründet seine Vermutung mit den jüngsten Forschungsprojekten und Veröffentlichungen der auf der Konferenz anwesenden Astronomen Gillon und Sara Seager.

Morgen Abend, 22. Februar 2017, werden wir es genau wissen.
Die NASA überträgt die Pressekonferenz am 19 Uhr mitteleuropäische Zeit via Stream HIER

…und GreWi wird natürlich umgehend berichten.

© grenzwissenschaft-aktuell.de

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Andreas Müller
Fachjournalist Anomalistik | Autor | Publizist
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