Neue Aufnahmen zeigen Viereck auf Ceres in bislang höchster Auflösung

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Das Ceres-Viereck aus 58 Kilometern Entfernung, aufgenommen am 6. Juli 2018.

Copyright: NASA/JPL-Caltech/UCLA/MPS/DLR/IDA

Pasadena (USA) – Im März 2016 funkte die NASA-Sonde „Dawn“ erstmals Aufnahmen der großen hellen Flecken im Innern des Occator-Kraters auf dem Zwergplaneten Ceres aus einer Distanz von 385 Kilometern. Mit einer Auflösung von 35 Metern pro Bildpunkt (Pixel) zeigten die Aufnahmen eine auffallend geometrisch wirkende, viereckige Struktur im Innern der als Vinalia Faculae bezeichneten hellen Fläche. Seither rätseln Laien wie Wissenschaftler, um was genau es sich handelt, bzw. wie sie entstanden ist. Jetzt hat die NASA neue Aufnahmen des Ceres-Vierecks aus nur noch 58 Kilometern veröffentlicht.

Wenn auch die neuen Aufnahmen die Fragen um das Viereck nicht gänzlich erklären können, zeigen sie doch, dass die Struktur deutlich weniger exakt geformt ist, als dies noch auf früheren Aufnahmen den Anschein hatte.

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Ansichten des „Ceres-Vierecks“ 2003/04-2018 chronologisch geordnet:

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