Neue Forschungsstation für das Hessdalen-Phänomen
Die Hessdalen-Forscher Adrian Rasmussen, Christoffer Moe und Kamyar Ahmadi vor dem fertiggestellten ersten Baubaschnitt der Forschungsstation-Hessdalen.
Copyright: Forskningsstasjonen-Hessdalen
Hessdalen (Norwegen) – Kugelförmige Lichter am Nachthimmel bis hin zu Sichtungen materieller unbekannter Flugobjekte – das sogenannte Hessdalen-Phänomen sorgt bereits seit Jahrzehnten für Rätselraten unter Wissenschaftlern und Privatforschern. Während seit Mitte der 1980er Jahre mit der „Blue Box“ eine automatisierte Forschungsstation mit Kameras und Sensoren den Himmel über dem zentralnorwegischen Hochtal überwacht und bereits zahlreiche Hessdalen-Lichter dokumentieren konnte, wurde nun auch eine zukünftig bemannte Forschungsstation auf einem die Gegend überblickenden Berg fertiggestellt.
Wollten Forscher und Wissenschaftler die Hessdalen-Phänomene mit eigenen Augen sehen, waren sie bislang auf Privatunterkünfte, Zelte oder das jährlich stattfindende „Science Camp“ des Østfold University College angewiesen (…GreWi berichtete).
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Schon bald wird den Forschern nun aber mit der Forskningsstasjonen Hessdalen auch die Möglichkeit einer bewohnbaren Forschungsstation auf dem Skarvan oberhalb des Øyungen-Sees zur Verfügung stehen, deren erster Kontainerbauabschnitt in den vergangenen Tagen fertig gestellt wurde.
Beste Forschungsaussichten für das Hessdalen-Phänomen von Norwegens höchstgelegener Forschungsstation aus (hier noch im Rohbau).
Copyright: Forskningsstasjonen-Hessdalen
Die Station ist zugleich die höchstgelegene semi-permanent bemannte Forschungs- und Messstation Norwegens und soll laut dem Projektleiter Christoffer Moe mindesten sieben Jahre in Betrieb bleiben, um das Hessdalen-Phänomen zu erforschen und zu dokumentieren.
Planungsentwurf der Forschungsstation-Hessdalen
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– Auf der eigenen Facebook-Seite informieren die Betreiber der Forskningsstasjonen Hessdalen stets aktuell über den aktuellen Stand.
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