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Sowjet-Testpilotin und UFO-Forscherin Marina Popovich verstorben


Historische Aufnahme von Dr. Marina Popovich (1931-2017).

Copyright: gemeinfrei

Moskau (Russland) – Schon zu Lebzeiten galt die in der Sowjetunion hochdekorierte Testpilotin Oberst Dr. Marina Popovich als Fliegerlegende. Sie gehörte zudem zu einer ganzen Reihe ehemaliger Sowjet-Militärs, die offen über ihre eigenen und die UFO-Sichtungen von Kameraden und Kollegen, sowie deren offiziellen Untersuchungen zu Sowjetzeiten berichteten. Im Alter von 86 Jahren ist Marina Popovich nun verstorben.

Durch zahlreiche Vorträge weltweit und nicht zuletzt (wenn jedoch auch nur anteilig) ihren internationalen Beststeller „UFO-Glasnost“ (1991) erreichte Popovich mit Glasnost und dem sog. Fall des Eisernen Vorhangs auch im Westen Aufmerksamkeit und Interesse an der Handhabung der „UFO-Problematik“ in der Sowjetunion.

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Die 102-fache Flugrekordhalterin berichtete, selbst drei Mal UFOs gesichtet und von mehr als 3.000 Berichten von UFO-Begegenungen ihrer sowjetischen Fliegerkameraden und Militärs zu wissen. Darüber hinaus berichtete sie über UFO-Fragmente, die sich im Besitz des KGB befunden hätten und nannte Tunguska (1908), Novosibirsk, Tallinn, Ordzhonikidze and Dalnegorsk (1986) als Absturzorte außerirdischer Flugobjekte.

Natürlich stand „Madame MIG“ seit ihrem öffentlichen Umgang mit der UFO-Thematik auch unter Beschuss ihrer Kritiker, nicht zuletzt wegen ihrer Behauptung, selbst den legendären Schneemenschen Yeti gesehen zu haben und wegen ihrem angeblich unkritischen Umgang und Akzeptanz zweifelhafter UFO-Materialien, Zeugen und esoterisch-spirituellen Medien, wie etwa mit Omnec Onec, die von sich behauptet, selbst vom Planeten Venus zu stammen.

© grenzwissenschaft-aktuell.de

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Andreas Müller
Fachjournalist Anomalistik | Autor | Publizist
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