Webb-Weltraumteleskop findet Wasser in Gesteinsplaneten-Zone um fernen jungen Stern

ALMA-Aufnahme von „PDS 70“ und die mit dem James-Webb-Weltraumteleskop ermittelte Wassersignatur in der inneren Gas-und Staubscheibe um den jungen Stern. Copyright/Quelle: MPIA

Lesezeit: ca. 4 Minuten Heidelberg (Deutschland) – Mit dem Weltraumteleskop James Webb (JWST) haben Astronominnen und Astronomen Wasser in der inneren Region der protoplanetaren Staub- und Gasscheibe um einen fernen jungen Stern entdeckt, innerhalb derer erdähnliche Planeten entstehen. Es ist zudem die erste Entdeckung dieser Art in einer Scheibe, die bereits mindestens zwei Planeten beherbergt. Wie das Team um…

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Studie: 100-mal mehr erdartige Planeten mit flüssigem Wasser als bisher geschätzt

Künstlerische Darstellung eines Eisplaneten mit einem verborgenen Ozean (Illu). Copyright: Lujendra Ojha

Lesezeit: ca. 3 Minuten Lyon (Frankreich) – Bei dem Bemühen, die Wahrscheinlichkeit für flüssiges Wasser auf erdartigen Exoplaneten abzuschätzen, haben Wissenschaftler erstmals ein Modell einbezogen, das auch unter der Oberfläche existierendes flüssiges Wasser berücksichtigt. Die Forschenden kommen zu dem Schluss, dass es wahrscheinlich 100-mal mehr erdartige Exoplaneten mit flüssigem Wasser geben könnte, als bisher angenommen. Dadurch steigt auch die…

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Webb-Weltraumteleskop dokumentiert gewaltigen Wasserdampfausbruch aus Saturnmond Enceladus

Webb-Aufnahme der gewaltigen Fontäne aus dem Südpol des Saturnmondes Enceladus (weißer Pixel). Copyright: NASA, ESA, CSA, STScI, and G. Villanueva (NASA’s Goddard Space Flight Center). Image Processing: A. Pagan (STScI).

Lesezeit: ca. 2 Minuten Greenbelt (USA) – Neue Aufnahmen des James-Webb-Weltraumteleskops (JWST) zeigen einen 9.600 Kilometer langen Wasserdampf-Ausbruch auf dem Saturnmond Enceladus. Es ist nicht nur das erste Mal, dass ein derartig gewaltiger Ausstoß von Wasser aus dem unter der Eiskruste des Mondes verborgenen Ozean direkt beobachtet werden konnte, die Daten liefern auch neue Erkenntnisse darüber, wie diese geysirartigen…

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Vermessen: Der Weg des Wassers im Sonnensystemen

Diese künstlerische Darstellung zeigt die planetenbildende Scheibe um den Stern V883 Orionis. Im äußersten Teil der Scheibe ist das Wasser in Form von Eis gefroren und kann daher nicht leicht nachgewiesen werden. Ein Energieausbruch des Sterns heizt die innere Scheibe auf eine Temperatur auf, bei der das Wasser gasförmig ist, so dass die Astronomen und Astronominnen es nachweisen können. Das eingefügte Bild zeigt die beiden Arten von Wassermolekülen, die in dieser Scheibe untersucht wurden: normales Wasser mit einem Sauerstoff- und zwei Wasserstoffatomen und eine schwerere Version, bei der ein Wasserstoffatom durch Deuterium, ein schweres Isotop des Wasserstoffs, ersetzt ist Copyright: ESO/L. Calçada

Lesezeit: ca. 3 Minuten Charlotesville (USA) – Mit der Teleskopanlage Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA) der Europäischen Südsternwarte (ESO) haben Astronomen und Astronominnen haben gasförmiges Wasser in der planetenbildenden Scheibe um den „Stern V883 Orionis“ entdeckt. Anhand der chemischen Signatur dieses Wassers kann die Reise des Wassers von sternbildenden Gaswolken zu Planeten erklärt werden. Die Erkenntnis lässt sich auch…

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Quelle des irdischen Wassers: Bislang unbekannte Klasse wasserreicher Asteroiden identifiziert

Der Zwergplanet Ceres mit dem Krater Occator in der Bildmitte. Copyright: NASA/JPL-Caltech/UCLA/MPS/DLR/IDA

Lesezeit: ca. 3 Minuten Berlin (Deutschland) – Immer noch rätselt die Wissenschaft über die Herkunft des Wassers in unseren irdischen Ozeanen. Neue Beobachtungen offenbaren nun eine bislang unbekannte Klasse von Asteroiden im Asteroiden-Hauptgürtel zwischen Mars und Jupiter, die jedoch ursprünglich aus dem Rand des Sonnensystems stammen und vermutlich einen beträchtlichen Anteil am irdischen lieferten. Wie eine internationale Wissenschaftlergruppe mit…

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Wellenmuster: Rover findet versteinerten See auf dem Mars

Sogenannte Rippelmarker in den Sedimenten der Mars-Gegend “Marker Band” am Fuß des Kraterberges Mount Sharp entstanden durch die Wellen eines urzeitlichen Sees. Copyright: NASA/JPL-Caltech/MSSS

Lesezeit: ca. 2 Minuten Pasadena (USA) – Der NASA-Rover “Curiosity” hat auf dem Mars Strukturen entdeckt, die einst von Wellen eines urzeitlichen Sees im Sediment hinterlassen wurden – und dies in einer Gegend des Mars, die zuvor als einst eher trocken eingestuft wurde. Die NASA-Forschenden beschreiben den Fund als bislang stärksten Beweis für einstiges Oberflächenwasser und Wellen auf dem…

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Quelle des Lebens: „Geheime Reaktionen“ des Lebens im Wasserstropfen nachgewiesen

Symbolbild: Wasser Copyright: PublicDomainPictures (via Pixabay.com) / Pixabay License

Lesezeit: ca. 2 Minuten West Lafayette (USA) – Im Innern von Wassertropfen haben US-Wissenschaftler einen Mechanismus zu Entstehung von Peptide-erzeugenden Reaktionen entdeckt. Die Entdeckung löst ein grundlegendes Rätsel der Entstehung des Lebens auf der Erde und vermutlich auch auf anderen Welten. „Das ist grundsätzlich jene Chemie, die der Herkunft des Lebens selbst zugrunde liegt“, erläutert Professor Graham Cooks von…

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Und nun wieder doch: Neue und unabhängige Messungen liefern Beweise für flüssiges Wasser im Untergrund des Mars-Südpols

Eine Karte der Oberflächentopografie des Mars-Südpols (l.) mit dem Umriss der südlichen Polkappe (schwarz) und der in der aktuellen Studie untersuchten und modellierten Region (blau). Das grüne Quadrat markiert jene Region, in der anhand der Oberflächenstrukturen auf unter der Eiskappe verborgene subglaziale Seen flüssigen Wassers geschlossen werden kann. Das Eis in dieser Region ist rund 1.500 Meter dick. Die rechte Seite zeigt die um 5-8 Meter erhabene regionale Topografie (rot) sowie eine weniger stark um etwa 2-4 Meter erhabene Region unterhalb dieser Fläche. Der schwarze Umriss hier zeigt eines jener Gebiete, anhand derer bereits zuvor aufgrund früherer Radardaten auf verborgenes flüssiges Wasser geschlossen wurde. Copyright: University of Cambridge

Lesezeit: ca. 3 Minuten Cambridge (Großbritannien) – Die Hoffnung auf Tümpel, Teiche und Seen flüssigen Wassers unter der Oberfläche des Mars-Südpols geht weiter: Nur wenige Tage nachdem US-Forschende anhand von Simulationen gezeigt haben, dass die zunächst als flüssiges Wasser gedeuteten Radar-Signale in der Südpolregion des Mars auch von unterirdischen Gletscherschichten erzeugt werden könnten (…GreWi berichetete), liefert eine internationale Studie,…

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