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UAP-Workshop der ‚Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt‘ (DGLR) fordert wissenschaftlich fundierte UFO-Forschung

Das Logo der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt (DGLR) Copyright: dglr.de
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Bonn (Deutschland) – Im Rahmen eines Online-Workshops ihres Fachbereichs „Extraterrestrik“ hat die altehrwürdige „Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt“ (DGLR) über die jüngsten Entwicklungen über die „Suche nach außerirdischer Intelligenz und Erforschung von unidentifizierten Phänomenen im Luftraum (UAP)“ diskutiert und informiert. Die vornehmlich akademischen Workshop-Teilnehmer kamen zu dem Schluss, dass UAPs bzw. UFOs mit einer größeren wissenschaftlichen Offenheit und frei vom bisherigen Stigma untersucht werden sollten.

Die Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt – Lilienthal-Oberth e. V. (DGLR) ist die weltweit zweitälteste technisch-wissenschaftliche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt. Im Gegensatz zum Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), das allerdings selbst Mitglied der DGLR ist, ist diese jedoch keine direkte Forschungseinrichtung, sondern Bürgern, die sich privat oder beruflich mit Luft- und Raumfahrt beschäftigen, ein gemeinsames Forum zu bieten.

Der aktuelle Workshop des DGLR-Fachbereichs „Extraterrestrik“ fand unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Hakan Kayal von der Universität Würzburg statt. Neben Prof. Kayal selbst referierten Prof. Dr. Dirk Schulze-Makuch von der Technischen Universität Berlin und Dr. Massimo Teodorani (ehemals Istituto Nazionale di Astrofisica (INAF) und Wissenschaftsreferent. Teodorani und Kayal sind schon seit Jahren für Ihr Interesse am UFO/UAP-Phänomen interessiert und engagieren sich für eine dessen akademische Erforschung.

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Wie aus einem Bericht des Referenten Dirk Schulze-Makuch hervorgeht, sind aber auch die aktuell diskutierten Ansätze im Angesicht des jüngsten UFO-Berichts der US-Geheimdienste und der UFO-Untersuchungseinheit des US-Verteidigungsministeriums (UAPTF), weiterhin sehr vorsichtig und zurückhaltend gegenüber der Hypothese eines intelligent-außerirdischen Ursprungs der bislang unerklärten UFO-Phänomene, obwohl man sich dieser sogenannten „ExtraTerrestrial Hypothesis“ (ETH) nicht gänzlich verschließen möchte.

Abschließend, so berichtet Schulze-Makuch, seien sich die Workshop-Teilnehmer aber darin einig, „dass UAPs mit einer größeren wissenschaftlichen Offenheit und ohne Stigma untersucht werden sollen.“ Der Astrobiologe zeigt sich selbst zuversichtlich darüber, dass die Wissenschaft schlussendlich erfolgreich sein werde und gerade angesichts der sich stets verbessernden Sensor-Technik eine Antwort auf die UFO-Frage liefern könne.

– Einen ausführlichen Bericht über den DGLR-Workshop von Prof. Dr. Dirk Schulze-Makuch in Englisch finden Sie HIER




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Recherchequellen: DGLR, airspacemag.com

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Andreas Müller
Fachjournalist Anomalistik | Autor | Publizist
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