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UFO-Forscher legen forensische Analyse zum Nimitz-Vorfall vor

Standbild aus dem UFO-Video zum Nimitz-Vorfall. Copyright: Public Domain, US Department of Defense
Standbild aus dem UFO-Video zum Nimitz-Vorfall.
Copyright: Public Domain, US Department of Defense

Fort Myers (USA) – Am 14. November 2004 wurde die Besatzung der Flugzeugträgergruppe der „USS Nimitz“ Zeuge einer ganzen Flotte unidentifizierter Flugobjekte in unmittelbarer Nähe zu den Schiffen und innerhalb des eigentlich kontrollierten Luftraums während eines Manövers. Der Vorfall gipfelte in der Aufzeichnung eines der Objekte durch die Bordinstrumente eines Kampfjets der US-Navy, die jüngst auch vom Pentagon offiziell freigegeben wurde (…GreWi berichtete). Die „Scientific Coalition for UFOlogy“ (SCU) hat nun eine forensische Analyse auf der Grundlage aller bislang zur Verfügung stehenden Daten, Fakten und Zeugenaussagen vorgelegt.

Zusammenfassend schreiben die SCU-Autoren um Robert Powell: „Am 14. November 2004 befand sich die Carrier Strike Group Eleven (CSG 11) der US-Marine, darunter der Atomflugzeugträger ‚USS Nimitz‘ und der Raketenkreuzer ‚USS Princeton‘, im Rahmen einer Trainingsübung vor der Küste Südkaliforniens. Auf dem Radar zeigten sich plötzlich bis zu 20 anomale Luftfahrzeuge (AAV). Diese AAVs wurden als Sicherheitsrisiko für eine bevorstehende Luftübung eingestuft und der Kapitän der ‚USS Princeton‘ ordnete das Abfangen der Objekte mit zwei F/A-18F Navy-Jets an.“

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Der SCU-Fachartikel untersucht die bislang öffentlich verfügbaren Daten, Augenzeugenberichte von Piloten und Radaroperateuren, sowie vier im Rahmen des US-Informationsfreiheitsgesetzes freigegebene Navy-Dokumente und nicht zuletzt das offiziell vom Pentagon freigegebene Video der Aufzeichnungen der Verfolgung eines der Objekte durch eine mit „AN/ASQ-228 Advanced Targeting Forward Looking Infrared“ (ATFLIR) ausgerüstete F/A-18F (siehe Video o.).

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Logo der Scientific Coaltion for UFOlogy (SCU) Copyright: SCU
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„Unsere analytischen Berechnungen basierend auf Radarnotizen, Aussagen der Piloten und der ATFLIR-Videos werden verwendet, um die Geschwindigkeit, Beschleunigung und geschätzte Leistung abzuleiten, die von dem Objekt demonstriert wurden“, so die Autoren des SUC-Papers.

Abschließend kommt die SCU zu dem Schluss, dass das unidentifizierte Flugobjekt „Beschleunigungen von 40 bis zu Hunderten von g-Kräften und (basierend auf einem Gewicht von einer Tonne) eine geschätzte Leistung zwischen einem und neun Gigawatt erreichte.

„Keiner der Navy-Zeugen gab an, jemals zuvor militärische oder zivile Fahrzeuge mit derartigen Manövrierfähigkeiten gesehen zu haben“ (Zu diesen Zeugen gehören zwei United States Naval Academy Absolventen, einer im Rang eines Kommandanten und ein anderer im Rang eines Oberleutnants), erläutern die SCU-Autoren und früheren weiter aus: „Bemannte Flugzeuge wie die F-22 und die F-35 sind auf 9 g und die F-35 besitzt eine strukturelle Integrität bis zu 13,5 g. Unsere Ergebnisse legen also nahe, dass angesichts der verfügbaren Informationen die Fähigkeiten des Objekts über die aller bekannten Technologien hinausgingen. Die Beschleunigungen liegen außerhalb der Möglichkeiten bekannter Flugzeuge. Wir kennen weder die Herkunft der AAVs noch haben wir Informationen über ihren Antrieb. Wir empfehlen die Veröffentlichung aller mit diesem Vorfall verbundenen Aufzeichnungen, um so eine vollständige, wissenschaftliche und offene Untersuchung zu ermöglichen.“

– Den vollständigen SCU-Artikel „A Forensic Analysis of Navy Carrier Strike Group Eleven’s Encounter with an Anomalous Aerial Vehicle” finden Sie HIER

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Quelle: SCU

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Andreas Müller
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