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Ultima Thule: Pluto-Sonde „New Horizons“ nimmt nächstes Ziel ins Visier

Die Aufnahme der Teleskopkamera “LORRI“ an Bord der NASA-Sonde „New Horizons“ zeigt das transneptunische Objekt „Ultima Thule“ und zwei mögliche Vorbeiflugsfenster (Kreise) Copyright: NASA/Johns Hopkins Applied Physics Laboratory/Southwest Research Institute

Pasadena (USA) – Am 14. Juli 2015 passierte die NASA-Sonde „New Horizons“ mit dem zum Zwergplaneten degradierten Pluto und dessen Monden sein erstes Missionsziel. Nach ihrem Weiterflug steuert die Sonde nun ihr nächstes Ziel im äußeren Sonnensystem an und hat das transneptunische Objekt „Ultima Thule“ sondiert, an dem es am Neujahrtag in 3.500 Kilometern Entfernung vorbeifliegen soll.

Wie die NASA berichtet, zeigt die Fernerkundung bislang keine erkennbaren Monde oder Ringsysteme um das Objekt mit der astronomischen Bezeichnung „(486958) 2014 MU69“, womit der anvisierten Flugbahn des geplanten Vorbeiflug am 1. Januar 2019 nichts im Wege steht. Mit einer Distanz von mehr als 1,6 Milliarden Kilometern selbst noch von Pluto entfernt, handelt es sich um den bislang entferntesten dichten Vorbeiflug einer irdischen Sonde überhaupt und den ersten Vorbeiflug an einem Objekt sein, das direkt dem Kuiper-Gürtel zugeschrieben wird.

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Die Bahn von New Horizons zu „2014 MU69“.
Copyright: NASA/Johns Hopkins University Applied Physics Laboratory/Southwest Research Institute/Alex Parker

Insgesamt zwei Wochen lang haben die NASA-Missionswissenschaftler um Alan Stern mit der Teleskopkamera „Long Range Reconnaissance Imager“ (LORRI) an Bord der Sonde,  nach Ringen, kleinen Monden und anderen potentiellen Gefahren für die Sonde gesucht, jetzt aber die Freigabe für die direkteste und dichteste (s. Abb.: X) verschiedener Vorbeiflugsvarianten gegeben. Mit LORRI wäre jegliche Ringstruktur um das Objekt sichtbar geworden, die auch nur ein 10-Millionstel des Sonnenlichts reflektiert hätte.

© grenzwissenschaft-aktuell.de

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Andreas Müller
Autor und Publizist
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Andreas Müller
(Kornkreisforscher)

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