US-Abgeordnete gründen UFO-Caucus und fordern vom Generalinspekteur der US-Geheimdienste Auskünfte über geheimes UFO-Bergungsprogramm

Archivbild: Das US-Capitol. Copyright: Gemeinfrei
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Knoxville (USA) – Die Aussagen des „UFO-Whistleblowers“ David Grusch während einer Anhörung vor dem US-Kongress vom 26. Juli 2023 sorgten weltweit für großes Interesse. Die wirklich wichtigen Informationen des Zeugen über ein angeblich geheimes UFO-Bergungsprogramm der USA wollte und konnte dieser Aufgrund seiner Verschwiegenheitsverpflichtungen im Rahmen der öffentlichen Anhörung nicht nennen. Jetzt fordern beteiligte Abgeordnete vom Generalinspekteur der US-Geheimdienste Auskünfte über diese Details.

Laut einer Presseinformationen des Abgeordneten Tim Burchett, hat er gemeinsam mit fünf gleichgesinnten Vertretern im US-Repräsentantenhaus einen überparteilichen sogenannten Caucus zu Unidentified Anomalous Phenomena (UAP/UFOs) gegründet.

Hintergrund
Der Begriff „Caucus“ eine informelle Gruppe von Mitgliedern des US-Kongresses (Repräsentantenhaus oder Senat), die sich aufgrund gemeinsamer Interessen, politischer Ziele oder politischer Überzeugungen zusammenschließen. Ein solcher Caucus kann von Mitgliedern einer oder beider politischer Parteien gegründet werden, und es handelt sich normalerweise um eine parteiübergreifende Zusammenarbeit, um spezifische Themen oder Anliegen zu behandeln und zu erreichen.

Thomas A. MonheimCopyright: ODNI

Thomas A. Monheim
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Dieser „Unidentified Anomalous Phenomena Caucus“ fordert nun in einem Schreiben an den Generalinspekteur der US-Geheimdienste, Thomas A. Monheim, Auskünfte zu jenen Informationen, die Grusch während der Anhörung zwar ansprach, die er aber nicht öffentlich nennen durfte.

– Die Hintergründe zu Davids Grusch Aussagen und Behauptungen finden Sie HIER, HIER und HIER

In seiner Pressemitteilung erläutert Burchett hierzu:

„Während der Anhörung am 26. Juli 2023 berichtete der Air-Force-Veteran und ehemalige Geheimdienstmitarbeiter David Grusch, dass er keine spezifischen Details zu UAP-Bergungsprogrammen oder UAP-Rückwärtsentwicklungsprogrammen geben könne, da diese Details als geheim klassifiziert sind. Er sagte jedoch aus, dass er diese Details dem Büro des Generalinspekteurs der Geheimdienste bereits zur Verfügung gestellt habe.“

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Gemeinsam mit seinen Kollegen habe er den Generalinspekteur der Geheimdienstgemeinschaft um Informationen darüber gebten, welche Personen und Einrichtungen an UAP-Absturzrückgewinnungsprogrammen und -Rückwärtsentwicklungsprogrammen beteiligt sind.

Das Schreiben des neuen UAP Caucus an den Generalinspekteur der US-Geheimdienste.Quelle: burchett.house.gov

Das Schreiben des neuen UAP Caucus an den Generalinspekteur der US-Geheimdienste.
Quelle: burchett.house.gov

Unterzeichnet und unterstützt wurde das Schreiben laut Pressemitteilung von Burchett und seinen republikanischen Kollegen und Kolleginnen Anna Paulina Luna, Nancy Mace, Eric Burlison und Andy Ogles sowie vom demokratischen Abgeordneten Jared Moskowitz.

Eine Antwort des Generalinspekteurs lag bis zum Redaktionsschluss dieser Meldung noch nicht vor.

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Recherchequelle: US Congress, burchett.house.gov

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