Washington (USA) – Auf der jüngsten Pressekonferenz (ohne Kameras!) nahm der Pressesekretär des Pentagons, John F. Kirby Stellung zu verschiedenen aktuellen Aspekten und Positionen des US-Verteidigungsministeriums. Neben der aktuellen Krise im Nahen Osten und ging es auch um UFOs bzw. UAPs – unidentifizierte Phänomene im Luftraum und dem Umgang damit durch das US-Militär.
Besagte Pressekonferenz wurde – ohne Kameras – am 19. Mai 2021 abgehalten. Ein Transkript wurde vom Pentagon selbst online veröffentlicht.
Mit Bezug auf die jüngste Ausgabe der Doku-Sendung „60 Minutes“ des US-Senders CBS, die sich intensiv dem Thema UFOs bzw. UAP gewidmet hatte (…GreWi berichtete), wurde Kirby gefragt, ob es sich bei den unter anderem auch von der Navy gesichteten und dokumentierten unidentifizierten Flugobjekten und den vom Pentagon selbst authentifizierten Aufnahmen um Außerirdische („Aliens“) handele, antwortete James Kirby wie folgt:
„Ich denke, Sie wissen, dass wir Berichte über das Eindringen (in den von uns kontrollierten Luftraum sehr ernst nehmen – ganz gleich, ob es sich um bekannte Flugzeuge oder unidentifizierte Phänomene handelt und dass uns die Sicherheit unseres Personal und unserer Operationen über alle Maßen wichtig sind.
Um unsere Leute und die Operationen als zu schützen, schützen wir auch unsere Aufklärungsmethoden und diskutieren keine Details über Sichtungen oder die Untersuchungen der „UAP Task Force“ dieser unerklärten Luftphänomene mit der breiten Öffentlichkeit.
Wir haben diese Task Force eingerichtet (…GreWi berichtete exklusiv), um Erkenntnisse und Einsichten in die Natur und Herkunft dieser in unsere Trainingsräume und geschützten Lufträume eindringenden (Objekte) zu bekommen. Aber wir werden darüber hinaus keine weiteren Details dazu veröffentlichen.”
Tatsächlich widerspricht diese aktuelle Aussage dem aktuellen politischen Stand in Washington, da sowohl das Pentagon als auch die US-Geheimdienste vom US-Kongress zur Erstellung eines größtenteils unzensierten „UFO-Berichts“ bis Ende Juni angehalten wurden und das US-Pentagon auf Anfrage u.a. von Grenzwissenschaft-Aktuell.de (GreWi) erst kürzlich nochmals bestätigte, dass man an der Umsetzung dieses Auftrages auch innerhalb des gesteckten Rahmens mit Nachdruck arbeite (…GreWi berichtete).
Allerdings könnte die Aussage Kirbys nun Befürchtungen stützen, wonach das US-Militär gerade einen solchen Bericht weiterhin verhindern möchte und sich dazu auf die allseits bekannte und viel zitierte „Nationale Sicherheit“ berufen könnte.
Der vom US-Kongress gesetzte Zeitrahmen für die Erstellung des Berichts läuft Ende Juni aus.
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Recherchequelle: Defense.gov
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