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US-Senatoren wollen Apollo 11-Landestelle mit Gesetz schützen

Aufnahme von “Tranquility Base”,  der Landestelle von Apollo-11, aufgenommen vom NASA-Mondsatelliten “Lunar Reconnaissance Orbiter“ (LRO). Copyright: NASA/GSFC/Arizona State
Aufnahme von “Tranquility Base”,  der Landestelle von Apollo-11, aufgenommen vom NASA-Mondsatelliten “Lunar Reconnaissance Orbiter“ (LRO).
Copyright: NASA/GSFC/Arizona State

Washington (USA) – US-Sentoren Gary Peters und Ted Cruz haben ein Gesetz zum Schutz der Landestelle von Apollo-11 auf den Weg gebracht, das den Landeort der ersten bemannten Mondlandung als historischen Ort und im Sinne eines Erbes der Menschheit schützen soll.

Laut dem als Omage an Neil Armstrongs legendären Worte beim Verlassen des Landemoduls als “One Small Step to Protect Human Heritage in Space Act” bezeichneten Gesetz, stelle die als „Tranquility Base“ bezeichnete Landestelle von Apollo-11, sowie die bemannten und unbemannten Begleit- und Folgemissionen einen „herausragenden Wert für die gesamte Menschheit“ dar und sollten deshalb auch als historischer Ort und Erbe der Menschheit geschützt werden.

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Tatsächlich handele es sich hier um „die ersten archäologischen Hinterlassenschaften der Menschheit jenseits der Erde, die den Beweis für die Errungenschaften der Menschheit bei der Erforschung und Erkundung des Weltraums darstellen.“ Besagte Hinterlassenschaften und Artefakte auf dem Mond seien eine potentielle Quelle von kultureller, historischer, archäologischer, anthropologischer, wissenschaftlicher und technologischer Bedeutung, die es es angesichts des zunehmenden privaten und kommerziellen Interesses am Mond für zukünftige Generationen zu schützen gelte.

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Die Gesetzeseingabe stützt das Bemühen der “For All Moonkind”-Inititiative, die schon lange um einen Schutz aller sechs Mondlande-Orte und weiterer Raumfahrtartefakte – nicht nur – auf dem Erdtrabanten als schützenswerte Orte des gemeinschaftlichen menschlichen Erbes einsetzt.

Zum Thema

Hintergrund
Schon 2011 forderte die NASA selbst, dass die Apollo-Landestellen für zukünftige Erkundung und Besuche gesperrt. Mehr als drei Dutzend Orte auf dem Mond wollte die NASA so für – oder auch vor – der Nachwelt schützen und forderte eine 75 bis 225 Meter weite Sicherheitszone rund um alle Apollo-Artefakte (…GreWi berichtete).
Tatsächlich hat zumindest die Denkmalschutzbehörde des US-Bundesstaates Kalifornien die Landestelle und Hinterlassenschaften der Apollo-11-Mission auf dem Mond bereits 2010 unter nationalen Denkmalschutz gestellt und wollte sich damals auch um den Status als UNSECO-Weltkulturerbe bemühen (…GreWi berichtete).

– Das Gesetz, das am 23. Mai eingebracht wurden können sie im Original HIER nachlesen

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Andreas Müller
Fachjournalist Anomalistik | Autor | Publizist
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