Video: Obama äußerst sich erneut eindeutig-zweideutig über UFOs
Washington (USA) – Schon mehrfach wurde der ehemalige US-Präsident Barack Obama von Journalisten und Talkmastern während seiner Amtszeit auf die Fragen rund um das angeblich geheime Wissen der US-Regierung um UFOs und Außerirdische angesprochen. Gekonnt hatte Obama es dabei stets vermieden, klare Antworten zu geben. Auch auf die jüngste Nachfrage durch den CBS-Moderator Stephen Colbert reagierte Obama eindeutig zweideutig.
Grund für das ebenso ausführliche Vier-Augen-Gespräch war das jüngste autobiografische Buch des ehemaligen US-Präsidenten über seine Amtszeit mit dem Titel „A Promised Land“.
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Tatsächlich hat die Nachfrage Colberts, ob Obama die Geheimdienste je über UFOs ausgefragt habe, dann auch so gar nichts Witzelndes mehr – weder in Gestik und Tonfärbung. Ebenso klar und ohne schmunzelndes Augenzwinkern Obamas Antwort: „Sicher habe ich danach gefragt.“
Auf Colbert nachfragendes „Und…?“ scheint Obama seine Antwort regelrecht zu bereuen: „Das kann ich Ihnen leider nicht sagen“ und fügt ein leises „Sorry“ hinterher.
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Colbert nimmt diese Entschuldigung an, hakt aber dennoch nach: „Ok, ich deute das jetzt mal als ein Ja“ und erläutert: „Denn wenn es da nichts geben würde, wäre die Antwort gewesen: Da gibt es nichts. Sie verspielen hier aber einen Trumpf. Ich dachte, sie sind ein Pokerspieler. Sie haben gerade alle Ihre Karten gezeigt.“
Auf Obamas Antwort „Das dürfen Sie gerne so auslegen“, entgegnet Colbert: „Das tue ich.“
Nach einer scherzhaften Bemerkung über Verschwörungstheorien und die jüngsten Wahlergebnisse in den USA gehen die beiden Gesprächspartner zu einem anderen Thema über.
+ + + GreWi-Kommentar
Sowohl das gesamte Setting wie auch die Haltung und Reaktion der beiden Gesprächspartner – nicht zuletzt aber Gesichtsausdruck und Tonfärbung der Antworten Obamas, machen seine Aussagen zu den interessantesten und vielsagendsten Kommentaren eines hochrangigen US-Politikers der vergangenen Jahre.
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