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Air Force bestätigt UFO-Vorfall auf der Eglin Air Force Base und Meldung an die US-UFO-Behörde AARO

Symbolbild: F-35 und F-16 Kampfjets über der Eglin Air Force base in Florida.Copyright: U.S. Air Force
Symbolbild: F-35 und F-16 Kampfjets über der Eglin Air Force base in Florida.
Copyright: U.S. Air Force

Washington (USA) – Im Rahmen der jüngsten UFO-Anhörung vor einem Kontrollausschuss des US-Repräsentantenhauses wurden Informationen über eine UFO-Sichtung durch Air-Force-Piloten der Eglin Air Force Base bekannt, zu denen – das bestätigte ein Abgeordneter – auch offenbar dramatische Fotobeweise vorliegen sollen. Jetzt hat die Air Force offiziell eine mit diesem Vorfall einhergehende Meldung an die UFO-Behörde des Pentagons (AARO) bestätigt.

Wie die „LiberationTimes.com“ exklusiv berichtet, bestätigte eine Sprecherin des US-Verteidigungsministeriums nicht nur die Aussagen des Abgeordneten, sondern auch dessen Unterrichtung über den Vorfall als auch den Umstand, dass die Eglin Air Force Base einen entsprechenden Bericht an die AARP verfasst und übermittelt habe.

Laut den bislang bekannten Informationen ereignete sich der Vorfall, als die Sensorsysteme einer Maschine, die sich im Anflug auf die US-Luftwaffenbasis Eglin im US-Bundesstaat Florida befand, einhergehend mit der Sichtung eines unbekannten und bis heute unidentifizierten Flugobjekts über dem Golf von Mexiko ausfielen. Nach eigenen Aussagen wurde der republikanische Abgeordnete für Florida, Mat Gaetz, über den Vorfall informiert.

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Vor der Kongressanhörung im vergangenen Juli war Gaetz gemeinsam mit den Abgeordneten Tim Burchett und Anna Paulina Luna auf die Basis gereist, um mehr über den Vorfall zu erfahren. Da im Gegensatz zu Gaetz Luna und Burchett nicht Mitglieder „House Armed Services Committee“ sind und somit nicht über die hierzu notwendigen Informationsfreigaben verfügten, wurde ihnen weitere Informationen, Teilnahme am Briefing und Einsicht in die Fotobeweise verwehrt.

Hintergrund
Seine Fragezeit während der UFO-Anhörung vom 26. Juli 2023 (…GreWi berichtete) nutzte Mat Gaetz (s. Abb. l.) hauptsächlich dafür, zu berichten, wie er auf der Eglin Air Force Base in Florida Beweise für einen dortigen dramatischen UAP-Vorfall vorgelegt bekam:

„Zunächst bekamen wir weder Zugang zu allen beteiligten Crewmitgliedern noch zu den Fotoaufnahmen und Radardaten. Nach einer längeren Diskussion darüber, welche Autoritäten in den USA gelten, bekamen wir die Aufnahme zu sehen und konnten mit jenem Mitglied der Besatzung sprechen, von dem das Foto aufgenommen wurde.

Diese Aufnahme zeigte etwas, das ich selbst meiner Funktion als ehemaliges Mitglied des Armed Forces Commitee und eines Ausschusses, der neue technologisch-militärische Entwicklungen überwacht, keiner menschlichen Entwicklung zuschreiben kann – weder einer Entwicklung der USA noch von einem unserer Gegner.

Als wir mit dem Besatzungsmitglied sprachen und wir das Foto gezeigt bekamen, fragte ich, warum es keine Videoaufnahmen der Begegnung gab und warum das [vorwärtsgerichtete Aufnahme-]FLIR-System nicht lief. Die Antwort war die, dass sich die Crew auf einem Testeinsatz über den Golf von Mexiko befand und man bei solchen Einsätzen eigentlich davon ausgehe, dass der Luftraum geräumt und sauber ist. Da sollte also eigentlich nichts sein. Dennoch sahen sie zunächst eine Formation aus vier in einer Rautenformation fliegenden Objekten, die so auch mit Radar detektiert wurden, eine Radaraufzeichnung, die ich selbst alleine einsehen konnte. Einer der Piloten flog demnach auf diese Formation zu, um diese zu untersuchen und sah etwas, dass ich lediglich als eine große fliegende Kugel jenseits aller menschlicher Möglichkeiten beschrieben kann. Als er sich dem Objekt näherte, versagte das Bordradar und das FLIR-System, sodass er das vorhandene Foto manuell aufnehmen musste. (…)

Einige der beteiligten Testpiloten sagten zu mir, dass der beste Umgang mit einer UAP-Begegnung jener sei, diese schnell zu vergessen und mit niemandem darüber zu sprechen. Schließlich bringe jede Form darüber zu sprechen, sei es nun öffentlich oder in kleinem Kreis spürbare negative Konsequenzen mit sich. Dies ist eine Kultur, die wir überwinden müssen.“

Gegenüber LiberationTimes.com bestätigte nun die für die Angelegenheiten der US-UFo-Untersuchungsbehörde AARO (All-domain Anomaly Resolution Office) verantwortliche Pentagonsprecherin Susan Gough den Vorfall, Gaetz’ Briefing und den Umstand, dass ein Bericht der AARO überstellt worden sei:

„Anfang dieses Jahres erhielt der Abgeordnete Matt Gaetz eine klassifizierte Unterweisung während seines Besuchs auf der Eglin Air Force Base. Wir können uns aber nicht zum Inhalt dieses Briefings äußern. Ich kann bestätigen, dass AARO einen Bericht von der Eglin AFB prüft. AARO hat die Analyse dieses Falles priorisiert und beabsichtigt, die Ergebnisse auf seiner Website zu veröffentlichen, sobald die Informationen für die Öffentlichkeit freigegeben werden. Ich habe keine weiteren Informationen für Sie.“

Laut LiberationTime.com stelle die Eingabe einer Meldung über diesen Vorfall an AARO eine 180-Wende in der Positionierung der US Air Force gegenüber den Bemühungen um offizielle Untersuchungen des US-Verteidigungsministeriums von unidentifizierten Flugobjekten und anomalen Phänomen dar. Lange Zeit habe sich die Air Force geweigert, im Rahmen der AARO-Vorgängerorganisation (UAP Tas Force) an der Normalisierung und Formalisierung von Berichten über UFO-Sichtungen durch Piloten teilzunehmen. Der Umstand, dass die Air Force den Eglin-Vorfall an das AARO weitergeleitet hat, zeigt, dass man mittlerweile offenbar eine kooperativere Haltung in Sachen UAP/Ufos eingenommen habe. Beobachter vermuten, dass dieses Vorgehen eine direkte Konsequenz der jüngsten Entscheidung sein könnte, wonach das AARO direkt der US-Vizeverteidigungsministerin Hicks unterstellt wurde (…GreWi berichtete).

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Recherchequelle: LiberationTimes.com, eigene Recherchen grenzwissenschaft-aktuell.de

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Andreas Müller
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