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Wissenschaftler fordern: Jede NASA-Mission sollte auch nach Außerirdischen suchen

Infografik zu bisherigen NASA-Weltraummissionen (IIlu.).
Klicken Sie auf die Bildmitte, um zu einer vergrößerten Darstellung zu gelangen.
Copyright: NASA/JPL

Washington (USA) – In einem von 17 Wissenschaftlern für den US-Kongress verfassten Bericht fordern die Autoren, dass die Suche nach außerirdischem Leben Teil einer jeden zukünftigen Weltraummission der NASA sein sollte.

In ihrem am kürzlich veröffentlichten Bericht mit dem Titel „An Astrobiology Strategy for the Search for Life in the Universe“ unterstreichen die Wissenschaftler des National Academies of Sciences, Engineering, and Medicine (NASEM) die Wichtigkeit der Astrobiologie, also der Studie der möglichen Ursprünge des irdischen Lebens jenseits der Erde.

Als Grundlage ihrer Forderungen verweisen die Autoren der Studie auf die enormen wissenschaftlichen und technologischen Fortschritte der vergangenen Jahre, innerhalb derer tausende Exoplaneten entdeckt wurden und eine Vielzahl neuer Erkenntnisse und Entdeckungen über die Komplexität und Diversität des irdischen Lebens erlangt und gemacht wurden – und wie sie die Wahrscheinlichkeit dafür, dass Leben auch jenseits der Erde existieren kann, zusehends erhöhen. Nicht zuletzt deshalb sollte jede zukünftige Weltraummission der NASA ihre technischen Möglichkeiten zur Suche nach Hinweisen auf außerirdisches Leben nutzen.

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Schon die bisherige konservative Schätzung der Anzahl erdartiger Planeten auf der Grundlage der Beobachtungen des NASA-Weltraumteleskops „Kepler“, die davon ausgeht, dass mindestens jeder zehnte Stern von mindestens einem erdartigen Planeten umkreist wird, unterstreiche die Notwendigkeit einer intensive Suche nach außerirdischem Leben, hebt der Astronom Alan Boos von der Carnegie Institution for Science und einer der Autoren des Kongressberichts hervor.

Um die Forderung erfüllen zu können, müsse die NASA neue Technologien zum Nachweis mikrobiellen Lebens entwickeln, da bislang hierfür „nicht ein einsatzbereites Instrument zur Verfügung stehe“, mahnt der Bericht.

Symbolbild: Ein mit einem sog. Starshade-Koronographen ausgerüstetes Weltraumteleskop der nächsten Generation (Illu.).
Copyright: NASA/JPL

Zugleich fordert der Report den Fokus auf Weltraumteleskope zu legen, die das Überblenden Licht ferner Sterne abblenden und dadurch dortige Planeten (Exoplaneten) direkt abbilden und so in deren Atmosphären nach Biosignaturen fahnden können (…GreWi berichtete). Auch solle die NASA mehr direkte Landemissionen zu anderen Himmelsköpern im Sonnensystem, dir dort unter der Oberfläche von Monden und Planeten nach Leben suchen sollen.

Abschließend unterstreichen die Autoren, dass alle Technologie alleine aber nur bedingt ausreiche und zielführend sei und es der Kooperation mit internationalen staatlichen und privaten Partnern bedürfe, um das erhoffte Ziel erreichen zu können.

© grenzwissenschaft-aktuell.de

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Andreas Müller
Fachjournalist Anomalistik | Autor | Publizist
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Andreas Müller
(Kornkreisforscher)

ein deutscher UFO-Forscher, Autor und Publizist

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