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Zurück zum Mond: NASA-Rakete „Artemis I“ erfolgreich gestartet

Start der SLS-Rakete mit dem Orion-Raumschiff der Mission „Artemis 1“ an Bord.Copyright: NASA
Start der SLS-Rakete mit dem Orion-Raumschiff der Mission „Artemis 1“ an Bord.
Copyright: NASA

Cape Canaveral (USA) – 50 Jahre nach der letzten bemannten Mondlandung ist heute Morgen die neue Schwerlastrakete der NASA mit dem Orion-Raumschiff der Mission „Artemis 1“ erneut zum Mond gestartet. Noch handelt es sich um einen unbemannten Testflug, der jedoch die Grundlagen für weitere, dann bemannte Flüge zum Mond bis hin zu einer erneuten Landung auf dem Erdtrabanten legen soll.

Um 7:47 Uhr MEZ startete die neue Rakete des „Space Launch System“ (SLS) mit dem Artemis-Raumschiff Orion Richtung Mond. Neben zahlreichen Messinstrumenten reisen auch die beiden Astronautinnen-Phantome Helga und Zohar des deutsch-israelischen Experiments MARE mit in die Mondumlaufbahn, um hier erstmals die Strahlenbelastung auf den weiblichen Organismus außerhalb der Umlaufbahn der Internationalen Raumstation ISS zu ermitteln (…GreWi berichtete).

Die Mission „Artemis 1“ soll 26 Tage dauern, während derer das Orion-Raumschiff mehrfach den Mond umrunden wird. Die Rückkehr zur Erde ist dann für den 11. Dezember 2022 geplant.

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Das zukünftige Ziel der internationalen Artemis-Missionen unter Federführung der US-Raumfahrtbehörde NASA wird es sein, auf dem Mond eine dauerhafte Basis zu bauen, sowie in der Mondumlaufbahn eine Raumstation zu platzieren, von der aus Menschen einst zu weiter entfernten Zielen, etwa zum Mars reisen sollen.

Für das an Artemis beteiligte „Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt“ (DLR) ist das Europäische Servicemodul (ESM) „ein großer Vertrauensbeweis der NASA in Raumfahrttechnik ‚Made in Germany‘“.

Hierzu erläutert das DLR:
„Ein zentraler Teil der Orion-Raumschiffe ist das
Europäische Servicemodul ESM, das im Auftrag der NASA von der Europäischen Weltraumorganisation ESA zu wesentlichen Teilen in Deutschland gebaut wird. Die Deutsche Raumfahrtagentur im DLR mit Sitz in Bonn steuert im Auftrag der Bundesregierung die deutschen ESA-Beiträge.

Ohne das ESM kann das neue Crew-Raumschiff Orion nicht fliegen. Es beinhaltet das Haupttriebwerk und liefert über vier Solarsegel den Strom, außerdem reguliert es Klima und Temperatur im Raumschiff und lagert Treibstoff, Sauerstoff und Wasservorräte für die Crew. Mit der Artemis-Kooperation greift die NASA zum ersten Mal bei einer kritischen Komponente für astronautische Missionen auf Partner aus anderen Staaten zurück – ein enormer Vertrauensbeweis in die Leistungsfähigkeit der europäischen Raumfahrtnationen.“

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Andreas Müller
Fachjournalist Anomalistik | Autor | Publizist
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