Neue Gesetzmäßigkeit in den Eigenschaften chemischer Elemente entdeckt
Lesezeit: ca. 2 Minuten Rostock (Deutschland) – Physiker der Universität Rostock haben eine überraschende Gesetzmäßigkeit in den Spektrallinien aller bekannten chemischen Elemente entdeckt. Obwohl jedes Element bei Erhitzung ein einzigartiges Strahlungsspektrum ausweist, das es mit keinem anderen Element gemeinsam hat, folgt die Gesamtheit dieser Muster farbigen Lichtes der Strahlungsregel einer Glühlampe, wenn ihr Glühfaden auf eine Temperatur von 9.000…
Kollision von Neutronensternen erzeugt schwere Elemente
Lesezeit: ca. 3 Minuten Kopenhagen (Dänemark) – Erstmals ist es Astronomen gelungen, frisches Strontium als Ergebnis der Kollision zweier Neutronensterne im Weltraum nachzuweisen. Die Detektion bestätigt, dass sich die schwereren Elemente im Universum bei Neutronensternfusionen bilden können. Genau das galt bislang als fehlendes Puzzleteil bei der Entschlüsselung der chemischen Elementbildung. Wie das Team um Darach Watson von der Universität…
Kosmische Geochemie: Die Erde ist nicht einzigartig
Lesezeit: ca. 3 Minuten Los Angeles (USA) – In einer bislang einzigartigen Studie haben US-Geochemiker erstmals die Zusammensetzung ferner Felsplaneten, außerhalb unseres eigenen Sonnensystems untersucht. Das Ergebnis zeigt, dass unsere Erde und anderen Gesteinsplaneten des Sonnensystems – zumindest geochemisch betrachtet – nicht einzigartig, sondern vermutlich sogar die Regel um Universum sind. Das wiederum dürfte auch Auswirkungen auf dortiges Leben…
Neue Studie: Erst der Einschlag von Meteoriten ermögliche Leben auf der Erde
Lesezeit: ca. 2 Minuten Tübingen (Deutschland) – Eine aktuelle Studie Tübinger Wissenschaftler belegt einmal mehr, dass ein Großteil des Wassers und Kohlenstoffs im Erdmantel ursprünglich aus dem äußeren Sonnensystem stammt. Die Grundlagen für das irdische Leben kamen also einst von außen auf unseren Planeten. Wie das Forscherteam um Dr. María Varas-Reus, Dr. Stephan König, Aierken Yierpan und Professor Ronny…
Moleküle machen „unsichtbare“ Exoplaneten sichtbar
Lesezeit: ca. 2 Minuten Der Gasplanet „Beta Pictoris b“ tritt bei der Suche im Spektrum von Wasser- und/oder Kohlenstoff-Molekülen (H2O u. CO, siehe o.) hervor, bleibt aber im Spektrum von Methan (CH4, s.u.l.) und Ammoniak (NH3, s.u.r.) unsichtbar, da der Planet für letztere Moleküle zu heiß ist. Sein Stern (Beta Pictoris, siehe Sternsymbol) „verschwindet“ in allen vier Spektren, da…